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stadtblatt  / 22. Juni 2022 8 AKTUELLES › Praktikumsbörse „practise“: Junge Menschen können on- line bei regionalen Unterneh- men Praktikumsstellen finden. (www.practise-heidelberg.de ) › Heidelberger Ausbildungs- tage: Jugendliche erhalten hier Infos über das vielfältige Angebot an Ausbildungs- und dualen Studiengängen. › Heidelberger Übergangs- management: An der Ge- schwister-Scholl-Schule sollen Schülerinnen und Schüler be- fähigt werden, den für sie pas- senden Beruf zu finden. › Jugendberufshelferin: Um die berufliche Integration von benachteiligten Jugendlichen zu verbessern, arbeitet die Ju- gendberufshelferin eng mit Schulen zusammen. › Informationsabende des Re- gionalen Bildungsbüros geben Auskunft über die Anforderun- gen an den beruflichen Schulen und über Alternativwege zum höheren Bildungsabschluss. › Informationstag an beruf- lichen Schulen: Schülerinnen und Schüler der Realschulen, Gemeinschaftsschulen und der IGH erhalten Einblicke in den Unterrichtsalltag an beruf- lichen Schulen. Begleitung in die Ausbildung Bildungsgang AVdual unterstützt junge Men- schen, den passenden Beruf zu finden F ür Jugendliche, die nach der Schule individuelle Unterstüt- zung benötigen, um eine passende Ausbildung zu finden, gibt es seit Beginn des laufenden Schuljahres in Heidelberg ein neues Angebot: den Bildungsgang „Ausbildungs- vorbereitung dual“ (kurz AVdual)“. Zwei Berufliche Schulen, die Jo- hannes-Gutenberg-Schule und die Marie-Baum-Schule, bieten ihn an. Rund 100 Schülerinnen und Schü- ler besuchen den Bildungsgang in diesem Schuljahr. Das Konzept von AVdual: Über eine einjährige Ausbil- dungsvorbereitung soll der direkte Einstieg von der Schule in Ausbil- dung oder Beruf erleichtert werden. Betriebspraktika spielen dabei eine zentrale Rolle. Heidelberg ist eine von 29 Modell- regionen im Land, die den Bildungs- gang AV dual anbieten. Er ist Teil des Gesamtkonzepts „Neugestal- tung des Übergangs Schule – Beruf“ des Landes. Partner ist die Jugend- agentur Heidelberg. Sie stellt den Jugendlichen Begleiterinnen und Begleiter zur individuellen Unter- stützung über den Unterricht hin- aus zur Seite. Ein Schwerpunkt der Berufsorientierung sind Praktika di- rekt in den Betrieben. So lernen die Jugendlichen Berufe besser kennen. Gleichzeitig werden sie motiviert, Kontakte zu Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. Dadurch verbessern sie ihre Chance auf einen Ausbildungs- platz. „AVdual versucht das ‚Mat- ching‘ zwischen jungen Menschen und Betrieben zu unterstützen“, so Sozial- und Bildungsbürgermeiste- rin Stefanie Jansen. Rund 100.000 Euro investieren Stadt und Land jeweils in den Bildungs- gang. Koordiniert und gesteuert wird das Projekt zusammen mit anderen Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf über das „Regionale Übergangsmanagement“ imAmt für Schule und Bildung der Stadt. Darü- ber hinaus unterstützt die Agentur für Arbeit das Angebot mit einer Sprechzeit der Berufsberatung. eu Über Praktika können Jugendliche beim Bildungsgang AV dual verschiedene Ausbil- dungsberufe kennenlernen und werden dabei individuell unterstützt. ( Foto Dorn) „Spenden Sie Blut und retten Sie Leben“ Stadt und Deutsches Rotes Kreuz zeichne- ten Blutspender aus D urch Bluttransfusionen wer- den Jahr für Jahr in Heidelberg und in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar viele Menschenleben gerettet.Das Blut für eineTransfusion stammt von freiwilligen Blutspen- dern.Der Bedarf steigt ständig. JürgenWiesbeck,Präsident des Kreis- verbandes Rhein-Neckar/Heidelberg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner haben kürzlich im Rathaus mehrmaligen Blutspendern für ihr Engagement gedankt und sie mit Ehrennadeln des Deutschen Ro- ten Kreuzes ausgezeichnet. „Spenden Sie Blut und retten Sie damit Leben!“, appellierte Jürgen Wiesbeck. Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 65 Jahren kann sein Blut zur Verfügung stellen. red www.blutspende.de Stadt und DRK ehrten mehrfache Blutspender (v. l.): Jürgen Wiesbeck, Präsident des DRK-Kreisverbands, Suliman Abu Ghaida, Anke Steinmetz, Steve Alexander, Thomas Prestel, Mathias Jech, Jan-Tobias Wein, Moritz Weil und Oberbürgermeister Würzner. ( Foto Rothe) Kurz gemeldet IBA-Abschlusspräsentation Die Ausstellung zur Ab- schlusspräsentation der Internationalen Bauausstel- lung (IBA) ist noch bis 26.Juni im neuen Karlstorbahnhof zu sehen.Bis 10.Juli gibt es noch zahlreiche Veranstaltungen zu IBA-Bauprojekten. www.iba.heidelberg.de Stadtgeschichte im Gehen Die Veranstaltungsreihe „Stadtgeschichte imGehen“ wird amSonntag,26.Juni, zur Geschichte Neuenheims fortgesetzt.Treffpunkt ist um 11 Uhr Ziegelhäuser Landstraße/Wehrsteg. Stadt hilft bei Start in Ausbildung und Beruf

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