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stadtblatt  / 1. Juni 2022 8 „Stadthalle goes Open Air“ Konzerte und Infos zur Stadthallensanierung ab 5. Juni Beginnend mit dem 5. Juni wird es im Sommer kostenlose Stadthallen- Konzerte auf dem Jubiläumsplatz geben, immer um 15 Uhr. Wer wis- sen will, wie es mit der Stadthallen- sanierung weitergeht, dem steht im Anschluss an die Konzerte Stadthal- len-Leiter Oliver Wolf Rede und Ant- wort. Außerdem können in einem Bauwagen die Pläne zum Umbau und aktuelle Fotos von der Baustelle eingesehen werden. Beim ersten Konzert am Sonntag, 5. Juni, spielt ab 15 Uhr die Groove- lounge Live-Band. Heidelberg Cong- ress, Dezernat 16 und „Café Südsei- te“ stellen vor Ort Liegestühle bereit. Man kann picknicken, im Café um die Ecke eine Kaffeespezialität kau- fen – oder einfach auf einer Decke den Sonntag genießen. www.heidelberg.de/stadthalle AKTUELLES Die Stadthalle wird derzeit im Inneren umfassend saniert. Sie erfüllt künftig die An- forderungen an ein modernes Konzert- und Kulturhaus. ( Foto Stadt HD) Klimaschutzprojekte von Jugendlichen 25.000 Euro für 2022 Von der Rad-Exkursion über einen Kochkurs mit geretteten Lebensmit- teln bis hin zur Projektwoche rund um Solarenergie: Jugendliche, die Ideen für Klimaschutzprojekte um- setzen möchten, können sich beim Amt für Umweltschutz,Gewerbeauf- sicht und Energiemelden.Auch ohne ein konkretes Vorhaben können sich Jugendliche bewerben, die sich für den Klimaschutz engagieren möch- ten. Dafür stehen insgesamt 25.000 Euro im Jahr 2022 zur Verfügung,die der Gemeinderat beschlossen hat. Es gibt fachliche Unterstützung, etwa in Form eines Workshops zur Ideen- findung. Interessierte Jugendliche können sich beim städtischen Um- weltamt melden. 06221 58-18271 umweltamt@heidelberg.de Heidelberger Delegation besuchte Bautzen Seit 30 Jahren verbindet eine Partnerschaft Bautzen und Heidelberg. Jetzt erneuerten beide Städte zum Jubiläum den Bund. Bautzens Oberbürgermeis- ter Alexander Ahrens (3.v.r.) und OB Würzner unterzeichneten dazu eine Urkunde. Die Delegation mit den Stadträtinnen Judith Marggraf (r.), Larissa Winter-Horn (3.v.l.), und Gerhard Schäfer, Vorsitzender des Sportkreises Heidelberg, (2.v.l.) nahm zudem an dem Symposium „Die lebenswerte Stadt“ teil. Dort stellten auch Bautzens Partnerstädte Dreux und Worms ihre Aktivitäten für mehr Lebensqualität vor. ( Foto Stadt HD) Stadtgeschichte im Gehen Drei Mal Neuenheim Der Schriftsteller Michael Busel- meier und Hans-Martin Mumm vom Heidelberger Geschichtsver- ein setzen ihre „Stadtgeschichte im Gehen“ mit drei Rundgängen durch Neuenheim fort. Sie beleuchten die Geschichte des Stadtteils von der Rö- merzeit über das Mittelalter bis ins bürgerliche Zeitalter des 19. und 20. Jahrhunderts. Ein Gang führt ent- lang der „Heidelberger Riviera“ an der Ziegelhäuser und Neuenheimer Landstraße.Die Termine, jeweils um 11 Uhr: › Sonntag, 19. Juni, Treffpunkt: Mönchhofplatz/Bergstraße › Sonntag, 26. Juni, Treffpunkt: Zie- gelhäuser Landstraße am Wehrsteg/ Ende Bergstraße › Sonntag, 3. Juli, Treffpunkt: Markt- platz/Lutherstraße Eine Anmeldung ist nicht nötig. Geothermie in der Region Intensiver Beteiligungs- prozess geplant Geothermie soll künftig einen Bei- trag zu „grüner“ Wärmeversorgung in der Rhein-Neckar-Region liefern. Die GeoHardt GmbH, ein Unterneh- men von MVV und EnBW, prüft der- zeit die Umsetzung. Laut ersten geo- logischen Voruntersuchungen bietet das Aufsuchungsgebiet grundsätz- lich gute Voraussetzungen für Geo- thermieanlagen.Es umfasst Teile von Mannheim, Heidelberg, Schwetzin- gen, Brühl, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt. Die Projektträger planen einen in- tensiven Informations- und Beteili- gungsprozess zum Vorhaben. So ist ein Dialogforum mit 50 zufällig aus- gewählten Bürgerinnen und Bür- gern vorgesehen, bei dem das Vor- haben mit Experten diskutiert wird. Die Ergebnisse sollen an die Politik und die GeoHardt GmbH übergeben werden. Auftakt ist Ende Juni. Die Briefe werden in Kürze verschickt. Zudem ist im Herbst eine öffentliche Veranstaltung für Bürgerinnen und Bürger geplant.Die Stadt hat auch ein Informationstreffen mit potentiell Betroffenen im Aufsuchungsgebiet initiiert.Die Stadt begrüßt aus Grün- den des Klimaschutzes grundsätz- lich die Nutzung der Geothermie. Hunde in der Brut- und Aufzuchtzeit anleinen Um Bodenbrüter und andere Tiere mit Nachwuchs jetzt besonders zu schützen, bittet die Untere Naturschutz- behörde im Umweltamt Hundebesitzerinnen und -besitzer darum, ihre Vier- beiner bei Spaziergängen im Handschuhsheimer Feld an- zuleinen. Stöbernde Hunde können eine tödliche Gefahr für Jungtiere werden. Bei Störungen stellen wildleben- de Tiere vielfach die Versor- gung ihres Nachwuchses ein. Neue Hundewiese in Rohrbach Süd entsteht In Rohrbach-Süd – an der Karlsruher Straße/B 3 gegen- über des Famila-Centers – wird eine neue Hundewiese entstehen.Die Arbeiten für die Herrichtung könnten nach Mittelfreigabe imVer- lauf des Jahres 2023 starten. Aktuell gibt es eine Hunde- wiese in Kirchheim und eine an der Neckarwiese westlich der Ernst-Walz-Brücke. Kurz gemeldet

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