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7 stadtblatt / 25. Mai 2022 AKTUELLES Impressum Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.) Michael Treffeisen Foto: Stadtwerke Heidelberg, Alle Angaben ohne Gewähr STADTWERKE HEIDELBERG Änderungen bei der Schadstoffsammlung Schadstoffe müssen getrennt von den übrigen Abfällen entsorgt wer- den. In Heidelberg erfolgt das in der zentralen Annahmestelle im Recy- clinghof Kirchheim, Oftersheimer Weg. Folgendes ändert sich ab 1. Juni: Dispersionsfarben aus privaten Re- novierungsmaßnahmen müssen zukünftig über die Restmülltonne entsorgt werden. Zuvor müssen die Farbeimer an der Luft austrocknen. Bei größeren Mengen an Farbe kann zum Austrocknen Gips oder Kat- zenstreu hinzugefügt werden. Aus- gehärtete Dispersionsfarbe aus Ge- werbebetrieben ist ebenfalls in den Restmüll zu geben. In Ausnahme- fällen nimmt der Recyclinghof diese Abfälle gegen Gebühr entgegen. Auch Altmedikamente gehören in die Restmülltonne. Sie dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden. Nur noch wenige Apotheken neh- men alte Medikamente entgegen. www.heidelberg.de/abfall Stadtwerke Heidelberg unterstützen OBDACH e.V. Besuch eines Pachtgar- tens in Heidelberg- Rohrbach D ie Stadtwerke Heidelberg haben OBDACH e.V. bei einem Besuch in den Hangeckerhöfen die Fortset- zung ihrer finanziellen Unterstüt- zung zugesichert. Die Bedeutung des Vereins für wohnungslose Menschen hob der Aufsichtsratsvorsitzende des kom- munalen Energieversorgers, Prof. Dr. Eckart Würzner, hervor: „Die Arbeit von OBDACH e.V. ist wertvoll für unsere lokale Gesellschaft. Das Team mit seinen ehrenamtlich tä- tigen Helferinnen und Helfern leis- tet tolle Arbeit und hat zahlreichen wohnungslosen Menschen eine Perspektive gegeben, die durch eine sinnvolle Tätigkeit und Tagesstruk- tur zurück in die Gesellschaft und zugleich neue Lebensenergie finden, Mit unseren Stadtwerken unterstüt- zen wir diese Arbeit sehr gerne.“ OBDACH e.V. unterstützt wohnungs- lose Menschen, gibt ihnen Mut und motiviert sie zur Selbsthilfe – durch zeitlich unbegrenzte Wohnmöglich- keit im eigenen Zimmer oder durch professionelle Betreuung und Hil- fe. Ein aktuelles Projekt des Vereins nennt sich „LebensEnergie“. Das ist ein Integrationsprogramm, bei dem obdachlose Menschen eine Beschäf- tigung finden. Dazu gehört auch ein Gartenprojekt bei den Hangecker- höfen in Heidelberg-Rohrbach. Dort wird ein Pachtgarten hergerichtet, in dem Obst und Gemüse für den Eigen- bedarf angebaut wird.Bei der Herrich- tung des Areals sowie beim Obst- und Gemüse-Anbau hilft auch Michael Konop, der seit dreieinhalb Jahren bei Obdach e.V. ist: „Der Verein ist prima. Ich habe hier eine Beschäftigung ge- funden, die mir Spaß macht und die mir Halt imAlltag gibt.“ Prof. Dr. Eckart Würzner, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Heidelberg, so- wie Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie (Mitte und rechts), pflanzten bei ihrem Besuch des Pachtgartens von OBDACH e. V. zwei Tomaten- pflanzen ein. Links: Michael Konop, Obdach e.V. 25 Schüler ausgezeichnet Preise beim 69. Euro- päischen Wettbewerb 28 Schülerinnen und Schüler aus Hei- delberger Schulen haben am 69.Euro- päischenWettbewerb erfolgreich teil- genommen.25Teilnehmendewurden mit einem Ortspreis ausgezeichnet. Drei erhielten einen Landespreis. EineSchülerindesKurfürst-Friedrich- Gymnasiums durfte sich sogar über eine Bundespreisnominierung freu- en. „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“ lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs, an dem Schülerinnen und Schüler der Heiligenbergschule, der Elisabeth-von-Thadden-Schule, des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums, der Carl-Bosch-Schule und desAbend- gymnasiums vertreten waren. Dieses Jahr waren Aufgaben zum Thema „ökologischer Fußabdruck in Europa“ zu bearbeiten. Die Arbeiten sind zu finden unter www.heidelberg.de/ europäischerWettbewerb Anette-Albrecht- Medaille Vorschläge für Integrationsförderpreis Das Ganzheitliches Bildungs- und Be- ratungszentrum zur Förderung und Integration behinderter/chronisch erkrankter Frauen und Mädchen (Bi- BeZ) feiert 2022 sein 30-jähriges Beste- hen.Der Verein lobt imJubiläumsjahr wieder seinen Integrationsförder- preis, die Anette-Albrecht-Medaille, aus. Sie wird an „kleine Helden“ des Alltags“ verliehen, die sich für Inklu- sion einsetzen.Kandidaturen können über die Webseite des Vereins vorge- schlagen werden. Dort gibt es auch weitere Informationen. Bewerbungs- schluss ist der 31.Juli 2022. Anette Albrecht saß selbst im Roll- stuhl. Gemeinsam mit anderen be- hinderten Frauen wollte sie Wege aus der Isolierung der Behinderung auf- zeigen. Mit einem erster Beratungs- raumund einer Telefonhotline starte- ten sie vor 30 Jahrenmit demBiBeZ. www.bibez.de Riesenschildkröten auf Urlaubsreise In Prag angekommen Die Heidelberger Riesenschildkrö- ten sind in ihrem Urlaubsquartier im Prager Zoo gut angekommen. Im Februar hatte ein schwerer Sturmdas Schildkrötenhaus in Heidelberg stark beschädigt. Kurzfristig wurden Emil, Iulius,Einstein und Hemingway not- dürftig im Kleinen Affenhaus unter- gebracht. Ihr richtiges Zuhause soll wieder aufgebaut werden, das dauert aber eine Weile.Bis dahin verbringen die Schildkröten einen längeren Ur- laub im Zoo Prag in Tschechien. www.zoo-heidelberg.de Riesenschildkröten im Zoo Heidelberg ( Foto Medan/Zoo )
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