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stadtblatt / 18. Mai 2022 4 AKTUELLES Pfeilersanierung an der Alten Brücke Die Alte Brücke überquert auf acht Pfeilern den Neckar. Bei Prüfungen hat man Schäden unterhalb der Wasserlinie festgestellt. Das wird jetzt saniert, dazu werden die Pfeiler trockengelegt. Auf dem Neckargrund informierte sich jüngst Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (2.v.r.) über die Arbeiten. ( Foto Rothe) Großzügige Unterstützung für Stadthalle Wolfgang Marguerre: „Wieder zu einem Schmuckstück machen“ M it der großzügigen Auswei- tung seiner Spende von bis- lang 32,9 Millionen Euro um 10,9 Millionen Euro ermöglichtWolfgang Marguerre die geplante Sanierung der Stadthalle in vollem Umfang. Durch die Sanierung wird sich die Stadthalle wieder stärker an den Originalzustand annähern. Der Ein- bau von Hubböden ermöglicht es, den Großen Saal mit ansteigenden Sitzreihen anzuordnen. Das bietet allen Besucherinnen und Besuchern die uneingeschränkte Sicht auf die Bühne. Zusammen mit weiteren Maßnahmen verbessert dies auch die Akustik. Zugleich kann der Saal weiterhin mit ebenem Parkett genutzt werden. Die Stadthalle erfüllt damit mehrere Funktionen: als Konzerthaus nach erstklassigen Standards, als Ort für ein breites gesellschaftliches Veran- staltungsangebot und als Anbieter von Abendveranstaltungen in Zu- sammenarbeit mit dem neuen Kon- ferenzzentrum. af www.heidelberg.de/stadthalle Die Stadthalle wird derzeit umfassend saniert. Durch die Arbeiten wird sie sich wieder stärker an den Originalzustand annähern. ( Foto Buck) „Unvergessliche Stunden in dem beeindruckenden Ambiente der erneuerten Stadthalle“ Wolfgang Marguerre: „Ich möchte der Stadt Heidel- berg die Möglichkeit geben, die Stadthalle wieder zu einem Schmuckstück zu machen.Dabei lag und liegt mir nicht daran, auf die inhaltlichen Entscheidungen Einfluss zu nehmen.Das ist ausschließlich Angelegen- heit der Stadt, des Gemeinderats und der Heidelberger Bürger. Mir ist nur eine Sache wichtig: Die Stadthalle soll auch in Zukunft allen Nutzern offen stehen – von der Jugendtanzgruppe über die Fastnachter bis zu unserem Orchester und dem Heidelberger Frühling.Genau das leistet das vom Gemeinderat beschlossene Sanierungskonzept.Deshalb unterstütze ich das gerne.Die Projektleitung leistet eine hervorragende Arbeit.Der Stadtrat, der Oberbürgermeister und die Verwaltung sowie alle an der Realisierung Beteiligten haben mein uneingeschränktes Vertrauen.Die jüngsten Kostensteigerungen waren aufgrund von Verzögerungen im Genehmigungsprozess und zwischenzeitlich gestie- gener Baupreise nicht zu vermeiden.An meinem Versprechen, die Ertüchtigung der Stadthalle zu einem zeitgemäßen Konzert- und Veranstaltungshaus zu ermöglichen, ohne dass der Stadt diese Last aufgebürdet wird, ändert dies jedoch nichts. Ich habe mich deshalb entschlossen,meine Spende um die voraussicht- lich erforderlichen weiteren Mittel von 10,9 Millionen Euro auf dann 43,8 Millionen Euro aufzustocken und verbinde damit denWunsch, dass die Heidelberger Bürger und Besucher Heidelbergs unvergessliche Stunden in dem beeindruckenden Ambiente der erneuerten Stadthalle verbringen dürfen.“ „ZUMobil“ kommt in die Südstadt Am 18. und 25. Mai Das mobile Zentrum für umweltbe- wusste Mobilität „ZUMobil“ kommt in die Südstadt. Jeweils am Mitt- woch, 18. und 25. Mai, steht es von 13 bis 18 Uhr vor der Chapel in der Rheinstraße 12/4. Am „ZUMobil“ erfahren Bürgerin- nen und Bürger, wie sie mit ihrem Mobilitätsverhalten Energie sparen können. Infos gibt es zu ÖPNV- und Carsharing-Tarifen, den besten Rad- routen in der Stadt oder auch zu ben- zinsparender Fahrweise mit dem Auto. Ermöglicht wird das „ZUMobil“ durch Förderung von Land und Stadt. www.zum-hd.de/zumobil Freiwilligentag 2022 Projektideen können gemeldet werden Gemeinsam Projekte umsetzen: Das können Interessierte am Samstag, 17. September,beim 8. Freiwilligentag in Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar. Gemeinnützige Verei- ne und Initiativen sind aufgerufen, ihre Projektideen im Internet vorzu- stellen – und damit für Unterstüt- zung am Freiwilligentag zu werben. Die gemeinnützigen Projekte müs- sen sich innerhalb eines Tages reali- sieren lassen. Die Stadt und die Frei- willigen-Agentur regen Projekte an, die die Inklusion fördern.Helfer kön- nen sich im Internet eintragen. www.wir-schaffen-was.de
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