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stadtblatt / 12. Januar 2022 4 AKTUELLES Impftermine für jedes Alter Biontech für alle Interes- sierten ab 12 Jahren – Land passt Quarantäne- regelungen an I n Heidelberg sind Impftermine für alle Altergruppen verfügbar.In den städtischen Impfstützpunkten Stadtbücherei und Welcome-Center (Landfried-Areal) werden von Don- nerstag, 13. Januar, bis Sonntag, 16. Januar, 700 Termine mit Biontech angeboten – und zwar ausnahmswei- se für alle Personen ab 12 Jahren.Nor- malerweise wird Biontech vorrangig zwischen 12 und 29 Jahren einge- setzt. Es werden Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen durchgeführt. Impftermine für 5- bis 11-Jährige Für 5- bis 11-Jährige können Termine im Impfstützpunkt Rhein-Neckar, Patrick-Henry-Village, gebucht wer- den. Mehr Infos und Online-Anmel- dungen: www.heidelberg.de/impfen. Omikron-Variante vorherrschend Die Inzidenz in Heidelberg ist über den Jahreswechsel auf inzwischen 460 gestiegen. Nach Analysen von Gesundheitsamt und Universitäts- klinikum hat die Omikron-Variante die Delta-Variante verdrängt. Testpflicht für alle Kita-Kinder In Kitas müssen sich seit dieser Wo- che alle Kinder ab einem Jahr drei Mal pro Woche verpflichtend auf das Corona-Virus testen lassen. Die Tests werden von der Kita gestellt und kön- nen zuhause durchgeführt werden. In Schulen bleibenmehrere Tests pro Woche ebenfalls verpflichtend. Mehr zurTestpflicht auf den Internetseiten des Landes: https://km-bw.de. Neue Corona-Verordnung des Landes Vor dem Hintergrund der dominie- renden Omikron-Variante hat das Land eine neue Corona-Verordnung angekündigt. So sollen Kontaktper- sonen künftig von der Quarantäne befreit werden, wenn sie die Auffri- schungsimpfung erhalten haben oder die zweite Impfung keine drei Mo- nate zurückliegt. Für Infizierte oder nicht geimpfte Kontaktpersonen sol- len zehn Tage Quarantäne gelten, die unter bestimmten Voraussetzungen gekürzt werden kann.Mehr unter www.heidelberg.de/coronavirus Vom 13. bis 16. Januar werden fast 700 Impftermine mit Biontech für Interessierte ab 12 Jahren in der Stadtbücherei und im Welcome Center angeboten. ( Foto Rothe) Stadtrat Michael Eckert feierte am 23.De- zember 2021 seinen 65. Geburtstag. Der Rechtsanwalt ist seit 2009 für die FDP im Gemeinderat und war zuvor schon 10 Jahre Bezirksbeirat.Seine wichtigs- ten kommunalpolitischen Ziele sind gute Rahmenbedin- gungen für Unternehmen, Erhalt beziehungsweise Schaffung von Arbeitsplätzen sowie eine von Vernunft ge- tragene und nicht einseitig gegen Autofahrer gerichtete Verkehrspolitik. Michael Eckert vertritt seine Fraktion imAusschuss für Klimaschutz,Umwelt und Mobilität und ist gemeinderät- licher Vertreter imMigrations- beirat.Zudem ist er Aufsichtsrat in der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz.Er gehört unter anderem auch der Kommission Clemens Brentano Förderpreis für Literatur und dem Kurato- rium Hotelfachschule an. Michael Eckert wohnt in der Südstadt,wo er auch den Stadt- teilverein mitgegründet hat. Runder Geburtstag Carola de Wit ist neue Bürgerbeauftragte Gustav Adolf Apfel nach fast zehn Jahren verabschiedet H eidelbergs langjähriger Bürger- beauftragter Gustav Adolf Apfel wurde kürzlich offiziell verabschie- det. Seit Juni 2012 war er neutraler Vermittler und direkter Ansprech- partner für Bürgerinnen und Bürger, die bei Unklarheiten oder Konflikten mit der Stadtverwaltung Unterstüt- zung benötigen. Zum Jahresende gab er die ehrenamtliche Aufgabe aus persönlichen Gründen ab. Nachfolgerin ist seit Anfang 2022 Ca- rola de Wit, die durch den Gemein- derat im November 2021 einstimmig für drei Jahre als neue Bürgerbeauf- tragte bestellt wurde. Carola de Wit war mehr als 40 Jahre bei der Stadt- verwaltung Heidelberg tätig, auch in mehreren verantwortlichen Posi- tionen. – Ihr Büro ist dienstags und mittwochs von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Anmeldungen unter 06221 58-10260 buergerbeauftragte@heidelberg.de www.www.heidelberg.de/ buergerbeauftragte Verabschiedung und Begrüßung: Der langjährige Bürgerbeauftragte Gustav Adolf Apfel (3.v.l., mit Ehefrau Heidi) und seine Nachfolgerin Carola de Wit (2.v.r.) mit (v.l) Klaus Lochner vom Gesamtpersonalrat, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Reiner Herzog, Leiter des Personal- und Organisationsamtes. ( Foto Rothe) GustavAdolf Apfel: „Wo die Stadt einen Ermessensspiel- raum hat,sollte die Entschei- dung für die Bürgerin oder den Bürger fallen.In meiner Arbeit war mir aber ein zweites Motto ebenso wichtig: Nicht mit dem Kopf durch dieWand,sondern die nächste Tür oder das nächste Fenster suchen.“ Carola de Wit: „Verwaltungs- handeln muss transparent sein, umMissverständnisse erst gar nicht aufkommen zu lassen.Mir ist es wichtig, dass Unterstützungen, die für die Bürgerinnen und Bürger gedacht sind, bei diesen auch ankommen. Ich freue mich auf diese Arbeit.“ „Verwaltungshandeln muss transparent sein“
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