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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 29. September 2021 / Ausgabe 29 Masterplan Neuenheimer Feld: Pläne für Campus-Entwicklung vorgestellt 260 Interessierte nah- men an Veranstaltung teil – Öffentliche Beteili- gung läuft – Projekt- träger: „gute Lösungs- ansätze“ W ie soll sich der Campus „Im Neuenheimer Feld“ weiter- entwickeln? Im Rahmen des so- genannten Masterplanprozesses haben zwei Planungsbüros hierfür ihren aktuellen Entwurf öffentlich vorgestellt. Rund 260 Interessierte nahmen an der Informationsveran- staltung im großen Chemie-Hörsaal der Universität sowie online teil. Die Veranstaltung war zugleich Auftakt für die nächste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung (siehe Seite 4). Bis zum 7. Oktober können sich Bürgerinnen und Bürger eben- so wie Institutionen aus dem „Feld“ unter anderem über das Internet beteiligen. Unter www.masterplan- neuenheimer-feld.de sind die Ent- würfe samt weiterer Informationen zum Projektstand dokumentiert. Planungen weiter konkretisiert In der Veranstaltung stellten die bei- den Planungsbüros ASTOC und Höger ihre Entwürfe selbst vor (siehe Seiten 2 und 3). Sie hatten ihre bisherigen Planungen auf Beschluss des Gemein- derats weiter konkretisiert. Ziel des Masterplanprozesses ist es, Entwick- lungsperspektiven für die Nutzerin- nen und Nutzer des Neuenheimer Feldes zu schaffen und dieVernetzung innerhalb der Stadt zu intensivieren. Projektträger sind Stadt, Land und Universität Heidelberg.Sie haben die neuen Entwürfe in den vergangenen Wochen einem Faktencheck unter- zogen – der sogenannten fachlichen Vorprüfung. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Informationsveran- staltung ebenfalls vorgestellt. Das Ergebnis eines Expertenworkshops wird in der Sitzung des Forums am 13.Oktober präsentiert. Projektträger: guter Rahmen für weitere Entwicklung des Campus Nach Einschätzung der Projektträger haben sich beide Planungsbüros mit ihren jüngstenÜberarbeitungen sehr stark einander genähert (siehe Seite 4). Sowohl Stadt als auch Universität und Land sehen in beiden Entwürfen jeweils gute Lösungsansätze.Alle drei Projektträger wiesen zugleich darauf hin,dass beide Entwürfe nicht in die- ser konkreten Form umsetzbar sei- en, da sie in wesentlichen Bereichen Vorgaben nicht erfüllen oder auf An- nahmen beruhen, die von allen drei Projektträgern als nicht praktikabel eingestuft werden. Alle drei Projekt- träger kommen aber insgesamt zu einer positiven Einschätzung: In der Zusammenschau beider Entwürfe werden in ausreichendem Maß Lö- sungsansätze beschrieben, um einen guten Rahmen für die weitere Ent- wicklung des Campus zu setzen. red Mehr unter www.masterplan- neuenheimer-feld.de Seite 2: Entwürfe des Planungsbüros ASTOC Seite 3: Entwürfe des Planungsbüros Höger Seite 4: Stellungnahmen der Projektträger Seite 4 Beteiligungs- möglichkeiten Inhalt Ziel des Masterplanprozesses ist es, Entwicklungsperspektiven für die Nutzerinnen und Nutzer des Neuenheimer Feldes zu schaffen und die Vernetzung innerhalb der Stadt zu intensivieren. (Foto Ross)

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