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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 29. September 2021 / Ausgabe 30 / 29. Jahrgang DIGITALE STADT Digitaler Bürgerservice Angebot wurde ausgeweitet Die Stadt Heidelberg baut kontinuierlich ihre digitalen Bürgerservices aus. Ein kontaktloses Informations-Terminal, die Online-Terminver- gabe und der Chatbot „Hardi“ helfen dabei,War- te- und Bearbeitungszeiten zu verkürzen. Alle drei Projekte sind Teil der Vorhaben, welche die Stadt im Rahmen der Auszeichnung „Digitale Zukunftskommune@bw“ durch das Land Baden- Württemberg umsetzt. S. 5 › BUNDESTAG Direktmandat für Brantner Ergebnisse der Bundestagswahl Dr. Franziska Brantner, Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen,hat bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 mit 30,2 Prozent der Erststimmen das Direktmandat im Wahlkreis 274 Heidelberg gewonnen. Die Wahlbeteiligung lag bei 81,4 Pro- zent und damit niedriger als 2017 (82,2 Prozent). Das vorläufige Endergebnis ist unte r www.heidel berg.de/wahlen zu finden.Die Einze lergebnisse in den Stadtteilen und in den zum Wahlkreis gehö- renden Umlandgemeinden stehen auf S. 4 › KOMMUNALPOLITIK Jugendgemeinderat Bewerbungsstart für Kandidatur Mitgestalten,was in Heidelberg passiert: Jugend- liche im Alter zwischen 13 und 19 Jahren haben jetzt die Möglichkeit, für den Jugendgemeinderat zu kandidieren. Für einen d er 30 Sitze kann man sich ab 30. September unter www.jugendgemein- derat.heidelberg.de melden. Bewerbungsschluss ist der 5. November 2021. Gewählt werden soll die Interessenvertretung vom 13. bis 18. Dezember 2021 an den Schulen und im Haus der Jugend. S. 8 › W ie sieht der Campus Im Neu- enheimer Feld in Zukunft aus? Wie bekommen die vielen Ins- titutionen sowie Nutzerinnen und Nutzer eine gute Perspektive? Zu diesen Fragen gibt es seit mehreren Jahren das Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld, das nun in die nächste Runde ging. Rund 260 Interessierte nahmen am 23. September an einer Informa- tionsveranstaltung in der Univer- sität sowie online teil. Dort stellten die beiden Planungsbüros ASTOC und Höger ihre Entwürfe vor.Diese hat- ten sie auf Beschluss des Gemeinderats weiter konkretisiert. Ziel dabei ist, Ent- wicklungsperspek- tiven für die Nutze- rinnen und Nutzer des Neuenhe i - mer Feldes zu schaffen und die Ver- netzung innerhalb der Stadt zu in- tensivieren. Bürgerinnen und Bürger sind beteiligt Gestartet ist zeitgleich auch die Beteiligung der Öffentlichkeit. Bis 7. Oktober können Interessierte online ihre Meinung zu den Ent- würfen äußern. Alle ein- gebrachten Ideen und Anregungen wer- den betrachtet. Im Frühjahr 2022 soll der Gemeinderat über den weite- renWeg entschei- den. Projektträger: gute Lösungsansätze Die Projektträger Stadt, Land und Universität Heidelberg haben die neuen Entwürfe in den vergange- nen Wochen einem Faktencheck unterzogen. Ihre Einschätzung: Die Planungsbüros haben sich mit ih- ren jüngsten Überarbeitungen sehr stark einander genähert und jeweils gute Lösungsansätze geliefert. Zu- gleich seien beide Entwürfe nicht in dieser konkreten Form umsetz- bar, da sie unter anderem in wesent- lichen Bereichen Vorgaben nicht erfüllten. Insgesamt kommen alle Projektträger aber zu einer positiven Einschätzung: In der Zusammen- schau beider Entwürfe würden in ausreichendem Maß Lösungsansät- ze beschrieben, um einen guten Rah- men für die weitere Entwicklung des Campus zu setzen. Sonderbeilage zum Masterplan In einer Beilage im Innenteil dieser Stadtblatt-Ausgabe stellen die beiden Planungsbüros ASTOC und Höger ihre jeweiligen Entwicklungspläne vor. Zudem geben die Projektträger ihre Einschätzungen zu den Plänen ab. Die Beilage nennt auch die wei- teren Möglichkeiten der Beteiligung. Umfassende Infos gibt es unter www.masterplan- neuenheimer-feld.de cat Mitreden über die Zukunft des Neuen- heimer Felds Entwürfe für Cam- pus-Entwicklung vorgestellt – Online- Beteiligung läuft SONDERSEITEN Masterplan Im Neuenheimer Feld 260 Bürgerinnen und Bürger verfolgten die Vorstellung der Campus-Pläne. In einer Ausstellung konnten sie die Modelle und Entwürfe der beiden Planungsbüros genauer anschauen. ( Foto Dittmer)

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