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7 stadtblatt / 4. August 2021 Impressum Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.) Florine Oestereich Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr STADTWERKE HEIDELBERG BEKANNTMACHUNGEN Impressum Herausgeberin Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Markt- platz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung Achim Fischer (af) Redaktion Eberhard Neudert-Becker (neu), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Lisa Grüterich (lgr), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Anna-Lena Kiewiet (kie), Nina Stöber (stö), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline 0800 06221-20 Stadt Heidelberg online www.heidelberg.de Frisch aus dem Hahn gezapft Heidelbergs Trinkwasser hat beste Qualität D er natürlichste Durstlöscher ist und bleibt reines Wasser: Der empfohlene Tagesbedarf eines Er- wachsenen liegt bei zwei Litern am Tag, im Sommer sogar höher. Gut, dass Trinkwasser bei uns direkt aus dem Hahn kommt. 160.000 Bürgerin- nen und Bürger erhalten es täglich von den Stadtwerken Heidelberg, die diese Aufgabe für die Stadtbetriebe Heidelberg übernommen haben. Jährlich erreichen rund zehn Millio- nen Kubikmeter Trinkwasser die Ab- nehmer – über ein weit verzweigtes Verteilnetz mit 34 Hochbehältern, 23 Versorgungszonen und 27 Zwischen- pumpstationen. Dabei stammt das Trinkwasser bis zu fünf Prozent aus sieben Quellen in Handschuhsheim und Ziegelhausen und zu etwa 60 Prozent aus den Grundwasserwerken Entensee,Rauschen und Schlierbach. Rund 35 Prozent liefern zwei Verbän- de in der unmittelbaren Umgebung von Heidelberg. Durch die Aufberei- tung des Rohwassers aus den Quel- len und in denWasserwerken stellen die Stadtwerke Heidelberg eine hohe Qualität des Trinkwassers sicher. Zudem ist es auf Basis der Vorgaben der umfassenden Trinkwasser-Ver- ordnung das am sorgfältigsten ge- prüfte Lebensmittel in Deutschland. Trinkwasserhygiene Damit das gelieferte Trinkwasser seine Qualität behält, sollten Besit- zer in Gebäuden und bei der Haus- installation den ordnungsgemäßen Betrieb der Trinkwasseranlagen si- cherstellen. Dazu gehört unter an- derem deren richtige Inbetriebnah- me, um Legionellen, die verbreiteste Bakterienart in Warmwasser, vorzu- beugen.Weiterhin müssen regelmä- ßige Prüfungen durchgeführt und bei einem Befall sofort Maßnahmen ergriffen werden. Hinweis für Urlaubs-Heimkehrer: Wasser in den Hähnen ablaufen las- sen, bis es ganz kalt aus dem Hahn kommt.Weitere Tipps zur Trinkwas- serqualität sowie Analysen des Trink- wassers an IhremHausanschluss auf www.swhd.de/wasser Bestens kontrolliert und natürlich gesund: erfrischendes Trinkwasser. In den Sommerferien finden keine Gremiensitzungen des Gemeinderats oder Beirats- sitzungen statt. Los geht es wieder am 20. September. Beirat von Menschen mit Behinderungen: Montag, 20. September, 17 Uhr Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss: Diens- tag, 21. September, 17 Uhr Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mitt- woch,22.September,17 Uhr Jugendhilfeausschuss: Don- nerstag, 23. September, 16 Uhr Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit: Don- nerstag, 23. September, 19 Uhr www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen Grünschnitt für mehr Verkehrssicherheit Bitte Bäume und Hecken an Straßen und Wegen zurück- schneiden Die Niederschläge der vergangenen Wochen haben in der ganzen Stadt die Pflanzen ordentlich wachsen lassen. Das gilt auch für die Hecken- pflanzen an Straßen und Gehwegen: Damit die Verkehrssicherheit weiter gewährleistet bleibt, bittet die Stadt Heidelberg daher alle Haus- und Grundbesitzerinnen und –besitzer, ihre Bäume, Hecken und Sträucher an Straßen und Gehwegen regelmä- ßig zurückzuschneiden. Wenn Grünwuchs in Geh- und Fahr- wege hineinreicht, können diese nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden. Besonders gefährlich ist es, wenn Schulkinder auf die Straße aus- weichen müssen. Darüber hinaus beeinträchtigen schlecht einsehbare Straßenkreuzungen und zugewach- sene Straßenschilder und -laternen die Verkehrssicherheit für alle. Auf Geh- und Radwegen gilt eine Durchgangshöhe von zweieinhalb Metern. Auf den Fahrbahnen von viereinhalb Metern, damit Müllwä- gen oder hohe Transporter ungehin- dert die Straße passieren können. Naturschutz berücksichtigen Ist ein Rückschnitt entlang der öf- fentlichen Wege und Straßen für die Verkehrssicherheit notwendig,dann sollte er auf jeden Fall maßvoll erfol- gen: Im Sommer brüten viele ein- heimische Vogelarten, deshalb muss das Gehölz zunächst sorgfältig nach Nestern abgesucht werden. Wenn noch Nester mit Jungvögeln vorge- funden werden,muss mit den Arbei- ten bis zum Verlassen der Jungvögel abgewartet werden. red
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