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stadtblatt  / 14. Juli 2021 4 AKTUELLES Freie Impftermine im KIZ Für „Kreuzimpfung“ keine Anmeldung nötig In dieser Woche bis 18. Juli gibt es im Kreisimpfzentrum Heidelberg (KIZ) noch freie Impftermine (Stand 9. Juli). Zur Auswahl steht der Impf- schutz von Johnson&Johnson mit einer Impfung oder die Doppelimp- fung mit dem Biontech-Impfstoff. Auch eine „Kreuzimpfung“ ist mög- lich (erste Impfung mit AstraZeneca, zweite mit Biontech oder Moderna). Eine „Kreuzimpfung“ ist ohne An- meldung, zwischen 8 und 16 Uhr im KIZ, Schwalbenweg 1/2, möglich. Bei Impfungen mit Johnson&Johnson oder Biontech sind weiterhin Termi- ne zuvereinbaren: www.impftermin service.de oder Telefon 116117. Impfen in der SRH und in der Heu- scheuer – ohne Anmeldung: Das KIZ verimpft den Johnson&Johnson- Impfstoff am Donnerstag, 15. Juli, in der SRH, Ludwig-Gutmann Straße 6, und am Samstag, 17. Juli, in der Heu- scheuer, Große Mantelgasse 2 – ohne Anmeldung, jeweils von 13 bis 17 Uhr. Es ist ein Ausweis, die Krankenversi- chertenkarte und – falls vorhanden – der Impfpass mitzubringen. KIZ macht bei „Impfbrücke“ mit: Bleiben am Ende des Tages im KIZ Impfdosen von Biontech oder Moder- na übrig,werden diese über den SMS- Service der „Impfbrücke“ angeboten. Interessierte geben Name, Handy- nummer und den gewünschten Impf- stoff (BiontechoderModerna) ineiner E-Mail an impfbruecke@heidelberg. de an.Die Person muss das KIZ inner- halb von 30 Minuten nach Erhalt des Impfangebotes erreichen können. tir www.heidelberg.de/coronavirus Spatenstich für Glasfaserausbau Neuenheim wird angeschlossen Glasfaser-Anschlüsse bis ins Haus sind bald bei mehr als 5.000 Haus- halten in Neuenheim möglich. Die Telekom baut jetzt das Netz im Stadtteil aus. „Für die Versorgung mit schnellem Internet in Heidel- berg ist das Glasfasernetz von beson- derer Bedeutung“,sagte Bürgermeis- ter Wolfgang Erichson anlässlich des Baustarts. Die Telekom hat bereits begonnen, Eigentümerinnen und Eigentümer, Hausverwaltungen und Wohnungs- wirtschaften zu informieren. Wer sich jetzt noch meldet,bekommt den Anschluss kostenlos ins Haus gelegt. Der nachträgliche Anschluss muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Spatenstich für den Glasfaserausbau in Neuenheim mit Bürgermeister Erichson (2.v.l.) ( Foto Telekom) Rettungsmedaille für Artur Solowiej Viel Zivilcourage und Mut bewies Artur Solowiej (l.) am Abend des 14. Janu- ar 2020: Der heute 36-Jährige rettete eine Frau aus dem Neckar und brachte sie in Sicherheit. Für sein entschlossenes Eingreifen wurde er nun mit der Rettungsmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner überreichte dem Lebensretter jetzt die Medaille und eine Urkunde. Die Auszeichnung ist mit einer Ehrengabe von 250 Euro verbunden. ( Foto Stadt HD) Auf eigenständiger Radspur zum Hauptbahnhof Neues Teilstück der Radachse in der Friedrich-Ebert-Anlage markiert D ie neue Radachse in der Fried- rich-Ebert-Anlage wächst und wächst: Die Stadt Heidelberg hat jetzt die eigenständige Radfahrspur zwischen Friedrich-Ebert-Platz und Nadlerstraße markiert. Damit ist ein weiteres Teilstück der Radachse zwischen Altstadt und Hauptbahnhof fertiggestellt. Vo- raussichtlich im Herbst 2021, mit Abschluss der Arbeiten am Hölder- lin-Gymnasium, soll das letzte Teil- stück zwischen Friedrich-Ebert- Platz und Schießtorstraße markiert werden. Für Bürgermeister Raoul Schmidt- Lamontain, Dezernent für Klima- schutz, Umwelt und Mobilität, ist die „neu markierte Radfahrspur ein kleiner, aber wichtiger Baustein zur Förderung des Radverkehrs. Damit schaffen wir eine schnelle, sichere und komfortable Verbindung von der Altstadt zum Hauptbahnhof.“ Heidelberger Rad-Offensive Um die Attraktivität für Radfahrende weiter zu steigern, geht die Stadt mit der Rad-Offensive ein Bündel anMaß- nahmen an. Wichtigster Baustein: eine zusätzliche Radachse von Hei- delbergs Süden über den Neckar ins Neuenheimer Feld. Zu Spitzenzeiten sind hier täglich rund 14.000 Perso- nen radelnd unterwegs. Für sie wird mit der Gneisenaubrücke zwischen Bahnstadt und Bergheim sowie der neuen Rad- und Fußwegverbindung über den Neckar eine attraktive Achse geschaffen. Weitere Bestandteile der Rad-Offensive sind unter anderemder neue Radweg auf der B 37, Schnellver- bindungen in die Nachbarkommunen und der schrittweise Lückenschluss des bestehenden Radwegenetzes. lgr www.heidelberg.de/ fahrradfreundlich Am Friedrich-Ebert-Platz beginnt jetzt eine eigenständige Radspur. Bürgermeister Ra- oul Schmidt-Lamontain testet das neue Teilstück der Radachse zwischen Altstadt und Hauptbahnhof. ( Foto Rothe)

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