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stadtblatt  / 28. April 2021 4 AKTUELLES Neues Stadtentree wird sichtbar Europaplatz verbindet Hauptbahnhof mit dem Kongresszentrum D irekt am Hauptbahnhof ent- steht ein neues Stadtentree. Wer künftig den Hauptbahnhof in Richtung Süden verlässt, erreicht über den Platz das angrenzende Kon- ferenzzentrum und die Bahnstadt. Für den barrierefreien Zugang vom Hauptbahnhof ist der Europaplatz auf dessen Höhe herangewachsen. Darunter liegt eine Tiefgarage für Fahrräder und Autos. Geplant ist, bis Ende 2022 das gesamte Quartier fer- tigzustellen. Bauherr ist die Gustav Zech Stiftung Management GmbH. Als „zentralen Treffpunkt – ähnlich wie die historischen Stadttore“, be- zeichnet Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner das Stadtentree. Erster Bürgermeister Jürgen Ods- zuck weist darauf hin, dass der Euro- paplatz auch ÖPNV-Umstiegspunkt für Radfahrende sei, die die Garage mit rund 1.000 öffentlichen Plätzen nutzen können. Kai M. Dreesbeim- diek von der Gustav Zech Stiftung ergänzt, dass am Europaplatz auch neuer Wohnraum entsteht. „Die Ver- mietung von 105Wohnungen startet voraussichtlich im dritten Quartal 2022“, sagt er. cat www.heidelberg-bahnstadt.de Beim Rundgang über die Großbaustelle am südlichen Bahnhof (im Hintergrund): Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (l.), Oberbür- germeister Prof. Dr. Eckart Würzner (2.v.l.) und Kai M. Dreesbeimdiek, Geschäftsführer der Gustav Zech Stiftung (3.v.l.). ( Foto Rothe) Poller im Wieblinger Weg aktiviert Ein versenkbarer Poller im Wieblin- ger Weg unterbindet seit Montag den Schleichverkehr imOchsenkopf. Berechtigte des Gebiets Ochsenkopf können mit einem Magnetchip das Hindernis versenken. Er ist montags bis freitags von 7.30 bis 9 Uhr und von 13 bis 14.30 Uhr ausgefahren. Die Zeiten können aber nachträg- lich an die tatsächliche Bedarfslage angepasst werden. Die Durchfahrt für Rettungskräfte ist im Einsatzfall stets gewährleistet. Radweg auf der B 37 befahrbar Der provisorische Radweg entlang der Bundesstraße 37 zwischen S- Bahnhof Heidelberg-Schlierbach und Ortseingang Neckargemünd ist jetzt befahrbar. Er verläuft auf einer Länge von 3,6 Kilometern. Der Auto- verkehr Richtung Heidelberg ver- läuft jetzt einspurig. Der Radweg ist als Verkehrsversuch für zwei Jahre vorgesehen.Er soll zei- gen, ob tatsächlich vier Fahrspuren benötigt werden. Mit dem Projekt will die Stadt Heidelberg den Radver- kehr weiter fördern und den Auto- verkehr und damit CO 2 -Emissionen langfristig reduzieren. Forschung an thera- peutischen Projekten Expertise aus Heidelberg Mit Hilfe von BioRN (www.biorn. org), dem Wissenschafts- und Wirt- schaftscluster der Region Rhein- Neckar-Main, konnte jetzt ein Forschungsvorhaben mit einem Vo- lumen von 20 Millionen Dollar in die Region geholt werden. Heidelberg ist Mitglied des Netzwerks. Bei dem Projekt vertraut das Wirkstoffent- wicklungsunternehmen Evotec auf wissenschaftliche Expertise aus Hei- delberg. Zur Forschung an therapeu- tischen Ansätzen kommen das DKFZ, das EuropeanMolecular Biology Labo- ratory, die Goethe Universität Frank- furt, die Universität Heidelberg und die Universität Tübingen zusammen. Gemeinsam mit Evotec und mit Un- terstützung eines Pharmaunterneh- mens will man Therapiekonzepte zu investitionswürdigen Arzneimittel- entwicklungsprojekten voranbringen. Bergheimer Straße Bauarbeiten in Höhe der Emil-Maier-Straße Vom Montag, 3. Mai, bis Samstag, 8. Mai baut die rnv am Gleisbogen Berg- heimer Straße/Czernyring, Höhe der Emil-Maier-Straße, das Pflaster im Gleisbett aus. Das hat Auswirkungen für denAutoverkehr:AusRichtungAu- tobahn kommend ist die Bergheimer Straße in Höhe der Emil-Maier-Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Czer- nyring und die Ringstraße zur Kur- fürsten-Anlage. Aus Richtung Czerny- ring kommend werden die Autos über die Emil-Maier-Straße zum Iqbal-Ufer und zur Mittermaierstraße umgelei- tet.Radler sind nicht betroffen. Zudem ist für Bauarbeiten die Berg- heimer Straße in Höhe der Mitter- maierstraße vom 3.bis 8.Mai in Rich- tung Innenstadt für denAutoverkehr gesperrt. Die Umleitung ist die glei- che wie für die rnv-Maßnahme. Impftaxis jetzt auch für über 60-Jährige Zahl der Schnelltest- zentren nimmt zu Ab sofort können sich auch über 60-Jährige für sechs Euro je Fahrt mit einem Taxi der Taxizentrale (Telefon 06221 302030) zu einem Impfzentrum fahren lassen: Ins zentrale Impfzen- trum ZIZ in Patrick-Henry-Village oder ins Kreisimpfzentrum (KIZ) im Gesellschaftshaus Pfaffengrund. Immer mehr Schnelltestzentren Immer mehr öffentliche und kos- tenlose Schnelltestzentren eröffnen stadtweit. Vergangenes Wochen- ende kam unter anderem ein neu- es Zentrum auf dem Bismarckplatz hinzu. Eine Übersicht über die Test- angebote im Stadtgebiet sind auf der städtischen Internetseite zu finden. Fast 36.000 Dankescheine abgegeben Bei der Dankeschein-Aktion der Stadt haben Bürgerinnen und Bürger fast 36.000 Dankescheine übergeben. Die Stadt hat pro Dankeschein einen Co- rona-Zuschuss von zehn Euro ausge- zahlt. So flossen 360.000 Euro Unter- stützung an Geschäfte, Gastronomie, Dienstleister, Selbstständige, Künst- ler,kulturelle Einrichtungen und Ver- eine.Jetzt soll die Dankeschein-Platt- form www.vielmehr.heidelberg.de für die Vermarktung eines stadtweit gültigen Gutscheinsystems weiter- entwickelt werden. red www.heidelberg.de/testen

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