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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 3. März 2021 / Ausgabe 7 / 29. Jahrgang SONDERBEILAGE Wohnungen für Heidelberg GGH feiert 100 Jahre Bestehen Als kommunales Wohnungsunternehmen ist die GGH seit 100 Jahren Garant für die Bereitstellung von bezahlbarem und hochwertigem Wohnraum in Heidelberg. 1921 wurde die Vorläufergesell- schaft „Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft At- zelhof mbH“ gegründet.Seit 1925 ist die Stadt Hei- delberg alleinige Gesellschafterin der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH. Mit rund 7.200 Wohnungen ist sie die größte Vermieterin in der Stadt.Dieser Stadtblatt-Ausgabe liegt eine Sonder- beilage der GGH zu ihrem Jubiläum bei. STADTHALLE Landtag weist Petition zurück Volle Transparenz bei Sanierung Der baden-württembergische Landtag hat eine Petition von zehn Bürgerinnen und Bürgern zu- rückgewiesen und das Vorgehen der Stadt bei der Sanierung der Stadthalle bestätigt.Der Petitionsaus- schuss sieht im Verfahren zur Sanierung der Stadt- halle die von den Petenten geforderte Transparenz und Bürgerfreundlichkeit in vollem Umfang erfüllt. Wörtlich heißt es im Bericht: „Die Beteiligungspro- zesse der Stadt gehen über die gesetzlich vorgesehe- nen Verfahrensvorschriften hinaus.“ S. 5 › D ie Zahl der Personen, die in Heidelberg im Kreisimpfzent- rum (KIZ) geimpft werden können, nimmt zu. Schnelltests stehen jetzt vermehrt zur Verfügung. In Heidel- berg steigen die Infektionszahlen leicht an. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich innerhalb einer Woche von 33 auf 42. „Nur intensives Testen und Impfen machenweitere Öffnungenmöglich. Corona ist noch lange nicht vorbei, aber mit jedem Tag bekommen wir neue Instrumente, damit wir besser mit dem Virus umgehen können“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Deutlich mehr Impftermine im KIZ Das Land hat den Kreis der impf- berechtigten Personen noch ein- mal deutlich erweitert. Dazu ge- hören unter anderem das Personal an Schulen und Kitas, Men- schen mit gr avierenden Vorerkran- kungen sowi e enge Kontaktperso- nen von Vor erkrankten. In dieser Woche sollen im Kreisimpfzentrum (KIZ) Heidelberg im Gesellschafts- haus Pfaffengrund bereits 1.600 Personen mit AstraZeneca geimpft werden. Impfberechtigte brauchen eine entsprechende Bescheinigung. Die Terminvergabe erfolgt über die Hotline 116 117 sowie über www. impfterminservice.de . 80.000 Schnelltests für Heidelberg Heidelberg hat rund 80.000 Schnell- testkits vom Land erhalten. Die Stadt übernimmt kurzfristig die Ver- teilung an Schulen u nd Kitas und sorgt dafür, dass das Pe rsonal in den Einrichtungen in der Handhabung der Tests geschult wird. Ziel ist, dass die Tests direkt vor Ort vorgenom- men werden. Zum Schutz vor Infektionen unter- stützt die Stadt private Schnelltests und übernimmt bis zur Hälfte der Kosten (maximal 14,50 Euro) für Bür- gerinnen und Bürger. Anbieter sind unter www.heidelberg.de/coronavi rus zu finden (Aktuelles vom 1.März). Unbekannte Ausflugsziele entdecken Angesichts steigender Inzidenz- werte appelliert die Stadt an die Heidelbergerinnen und Heidelber- ger, auch beim Spaziergang Abstand zu halten, bekannte Ausflugsziele zu meiden und stattdessen unbe- kannte Orte zu entdecken. Tipps dazu auf Seite 8. Ein Jahr mit Corona Am 27. Februar 2020 erkrankte der erste Patient in Heidelberg nach- weislich amCoronavirus.Einen kom- pakten Rückblick auf ein Jahr mit Corona ist auf Seite 3 zu lesen. red Corona-Infohotline der Stadt 06221 321 8212 www.heidelberg.de/coronavirus Zahl der Impfungen im KIZ steigt Land erweitert Kreis der Impfberechtigten – 80.000 Schnelltests für Heidelberg Vor dem Impfen erfolgt die Beratung im Kreisimpfzentrum (KIZ). Albertus Arends (l.), medizinischer Leiter des KIZ, informiert Impfberechtigte über Impfschutz und Nebenwirkungen. ( Foto Rothe) BERUFSORIENTIERUNG Digitale Ausbildungstage Anmeldung bis 15. März Die Heidelberger Ausbildungstage finden erst- mals digital statt. Am 16. März stellen sich online mehr als 30 regionale Betriebe vor und geben Ein- blicke in Unternehmen und Ausbildungsmöglich- keiten. Viele Betriebe bringen ihre Auszubilden- den mit, die den Jugendlichen direkt von ihren Erfahrungen berichten können. Ein allgemeines Vortragsprogramm rund um das Thema Ausbil- dung und Berufsorientierung ergänzt die Angebo- te der Betriebe. S. 7 ›

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