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DV Vortrag und Diskussion Rassismus bei Kant und Marx – Vom Umgang mit Licht und Schatten Immanuel Kant: „[…] allein kurzum, dieser Kerl war vom Kopf bis auf die Füße ganz schwarz, ein deutlicher Beweis, dass das, was er sagte, dumm war.“ Karl Marx über seinen Schwiegersohn Lassalle: „Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanen- tum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervor- bringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft.“ Dies sind nicht reprä- sentative Aussagen zweier berühmter deut- scher Denker. Kant ist einer der prominentes- ten Philosophen der Aufklärung, während Marx bis heute der bekannteste Vertreter der gut 200-jährigen Geschichte der sozia- listischen Bewegungen ist. Wie könnten oder sollten wir mit dem Erbe dieser Denker um- gehen? Über diese und weitere Themen möchte ein Politologe aus Heidelberg gern vortragen und mit Ihnen diskutieren. Veranstalter Volkshochschule Heidelberg Dr. Luay Radhan Kurs-Nr. 1115e Gebühr: 6 €/Abendkasse Je nach Pandemielage ist die Zahl der Sitzplätze begrenzt! Freitag, 26. März 18.00 Uhr Ort Volkshochschule Heidelberg, Saal Je nach Pandemielage Programm | 41 40 | Programm Interaktiver Besuch in der virtuellen Stammkneipe Rassist*in? Ich doch nicht! Freitag, 26. März 19.00 Uhr Ort Digital mit Anmeldung Rassisten sind immer die anderen. Oder nicht? Niemand ist frei von rassistischen Gedanken, Haltungen, Einstellungen. Nur wenn wir sie uns bewusst machen, können wir sie auch ablegen. Kneipen sind oft Orte, an denen rassistische Sprüche fallen. In der virtuellen Stammkneipe „Café Talk“ kommt es zu ech- ten Begegnungen, bei denen wir uns unsere eigenen rassistischen Gedanken „gestehen“ und miteinander überlegen, wie wir ihnen den Garaus machen. Das Café Talk ist ein Kooperationsprojekt der Evangelischen Kirche in Heidelberg, dem Asyl- arbeitskreis Heidelberg e. V. und der Initiative „Weststadt sagt Ja“. Veranstalter Café Talk – Begegnungsort für Menschen mit und ohne Flucht- und Migrationserfahrung Anmeldung erforderlich Bitte bis zum 25. März unter: sigrid.zweygart-perez@ekihd.de T

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