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In Heidelberg leben Menschen aus mehr als 160 Nationen. Sie sind seit jeher eine Bereicherung für unsere Stadt. Es ist unser ausdrück- liches Ziel, ein friedliches Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu ermöglichen und jedem die Mög- lichkeit zu bieten, seine Fähigkeiten einzubringen. Mit der Gründung des IZ sind wir einen innovativen Weg gegangen, diese Absichten umzusetzen. Wir haben eine zentrale Anlaufstelle und einen Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund ge- schaffen und so die vielfältige Stadtgesellschaft nachhaltig gestärkt. Viele haben hierzu beigetragen. Ganz besonders aber möchte ich an dieser Stelle Jagoda Marinic danken. Es ist großartig, welche Dy- namik sie mit ihrem herausragenden Engagement in diesem Bereich generiert hat. Unsere Arbeit in Bezug auf das interkulturelle Zusammenleben zeigt sowohl die Vielfalt als auch den Zusammenhalt unserer Stadt. So setzt Heidelberg – auch mit den „Internationalen Wochen gegen Rassis- mus“ – ein Zeichen für Toleranz, Vielfalt und ein friedliches Mitein- ander und präsentiert sich als internationale und weltoffene Stadt. Daher danke ich allen beteiligten Einrichtungen, Organisationen für ihr Engagement und dem gesamten Team des Interkulturellen Zentrums für die Impulse und die Gesamtkoordination. Gemeinsam machen Sie in diesen Aktionswochen die ganzjährigen, breiten Aktivitäten der Heidelbergerinnen und Heidelberger sichtbar. Ich wünsche dem IZ und allen aktiven Unterstützerinnen und Unter- stützern der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ viel Erfolg! Ihr Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Grußwort | 5 4 | Grußwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ werden in Heidelberg auch dieses Jahr wieder unter hoher Beteiligung der Stadtgesell- schaft durchgeführt. Mehr als 40 digitale Programmpunkte koor- diniert das Interkulturelle Zentrum (IZ) in der Stadt. Es ist ein groß- artiges Zeichen, wie intensiv sich Vereine, Institutionen, Schulen und Engagierte mit Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Menschen- rechte und Partizipation auch in schwierigen Zeiten auseinander- setzen. An diesem Beispiel der Zusammenarbeit des Interkulturellen Zentrums mit den zahlreichen Akteuren wird deutlich, wie kom- munale Strukturen im Bereich der Integration die Zivilgesellschaft stärken können.
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