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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 2. Dezember 2020 / Ausgabe 39 / 28. Jahrgang KULTURHAUS 25 Jahre Karlstorbahnhof Neues Domizil in der Südstadt Der Karlstorbahnhof hat sich seit seiner Eröff- nung 1995 zu einem Veranstaltungsort entwi- ckelt,der weit über Heidelberg hinaus bekannt ist. Unter dem Dach des Kulturhauses agieren die Vereine kulturcafé,Theaterverein, Eine-Welt-Zen- trum und Medienforum. Mehr als 100 000 Besu- cher finden jedes Jahr den Weg in das Kulturzen- trum. Der Karlstorbahnhof wird in die Südstadt umziehen, Spatenstich für das neue Domizil war im November 2019. S. 8 › NACHTLEBEN Nachtbürgermeister Bewerbung bis 13. Dezember Die Position der Nachtbürgermeisterin oder des Nachtbürgermeisters für Heidelberg wird be- fristet für ein Jahr ausgeschrieben. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss des Gemeinderates am 24.November beschlossen.Zu denAufgaben der Nachtbürgermeisterin oder des Nachtbürgermeis- ters gehören unter anderem die Entwicklung eines Nachtkulturkonzepts und die Vermittlung zwi- schen Anwohnenden, Gewerbetreibenden, Nacht- kulturschaffenden und Feiernden. S. 4 › WOHNEN GGH: Höllenstein saniert 335 Wohnungen fertiggestellt Die städtische Gesellschaft für Grund- und Haus- besitz GGH hat jetzt die letzten der 335 Wohnun- gen im Quartier Höllenstein fertiggestellt. Mit unterschiedlichen Grundrissen ausgestattet bie- ten sie Wohnraum für breite Schichten der Bevöl- kerung. 85 Wohnungen sind seniorengerecht und barrierefrei. Viele Grünflächen, ein Kinderspiel- platz und ein Nachbarschaftstreff gehören zur Siedlung in Kirchheim. S. 7 › D er Bund und die Länder haben sich verständigt, die Maßnah- men gegen Corona zu verlängern und teilweise zu verschärfen.Derweil können in Heidelberg Bürgerinnen und Bürger ihr Lieblingsgeschäft mit einem „Dankeschein“ unterstützen. Nur noch fünf Personen dürfen sich treffen In Baden-Württemberg gilt seit Dienstag dieser Woche: › Kontakte: Es dürfen sich maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen – Kinder bis 14 Jahrewerden nicht mitgezählt. › Ausnahme Weihnachten: Vom 23. bis 27. Dezember dürfen sich voraus- sichtlich bis zu zehn Personen tref- fen. Kinderwerdennichtmitgezählt. › Verschärfte Maskenpflicht: jetzt unter ande- rem auch in Betrieben, vor G e s c h ä f t e n und auf Parkplätzen. › Kultur- und Freizeiteinrichtungen bleiben geschlossen,die Stadtbüche- rei hat geöffnet.Vereinsleben,Musik und Sport müssen weiter weitestge- hend pausieren. › Personen mit Infektionssympto- men müssen sich unverzüglich nach Anordnung oder Durchfüh- rung eines Tests in Quarantäne begeben. Mehr Informationen stehen im Internet unter: www. heidelberg.de/coronavirus . Einkaufen mit dem „Dankeschein“ Mit einem „Dankeschein“ der Stadt Heidelberg können Bürgerinnen und Bürger jetzt ganz einfach ihr Lieblingsgeschäft, das Restau- rant um die Ecke, ihre favorisierte Kunst- und Kultureinrichtung, ih- ren Friseur oder Verein unterstüt- zen. Derzeit erhalten mehr als 125.000 Heidelbergerinnen und Heidelber- ger ab 16 Jahren per Post jeweils einen „Dankeschein“. Den können sie bis 31. Januar 2021 beim Einkauf einsetzen. Teilnehmende Betriebe, Kulturschaffende und Vereine er- halten pro entgegengenommenen „Dankeschein“ einen Zuschuss der Stadt von 10 Euro. Eine Übersicht über die Teilnehmer gibt es unter: www.vielmehr.heidelberg.de . Das Infektionsgeschehen in Heidelberg Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz für Heidelberg liegt aktuell bei 121 (Vor- woche: 120).Damit stabilisieren sich die Neuinfektionen auf einem nied- rigeren Niveau gegenüber dem bis- herigen Höhepunkt Mitte Novem- ber mit 170 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen. Erklärtes Ziel der Landesregierung ist, die Neuinfektionen unter einen Wert von 50 zu reduzieren, um eine Überlastung des Gesundheitssys- tems zu vermeiden. red Weitere Corona-Infos auf Seite 5 „Dankeschein“ für den Lieblingsladen Bürger können Heidelberger Betriebe unterstützen – neue Coronaregeln von Bund und Land Irmintraud Jost von der städtischen Wirtschaftsförderung (l.) übergibt den ersten „Dankeschein“ an Stavroula Papadopoulou, Inhaberin der „Werkstaat“ in der Oberbadgasse. ( Foto Dittmer)

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