stadtblatt zum Blättern

Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 11. November 2020 / Ausgabe 36 / 28. Jahrgang ARBEITGEBERIN STADT Gleichstellung als Ziel Ausbildung: hoher Frauenanteil Die Stadt Heidelberg hat als Arbeitgeberin Erfol- ge bei Gleichstellung von Frauen und Männern vorzuweisen. Es gibt aber auch Handlungsbedarf: Dem aktuellen Gleichstellungsbericht zufolge hat sich die Position der Frauen verbessert, bei- spielsweise beim Beschäftigungsanteil und beim Arbeitsvolumen. Sie sind aber viel seltener in Führungspositionen anzutreffen. Bei den Auszu- bildenden lag der Frauenanteil 2018 bereits bei 59 Prozent. S. 4 › KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt Sitzung am 12. November Der Gemeinderat tagt amDonnerstag,12.November. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16.30 Uhr. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl der/des Beigeordneten für das künftige Dezernat „Soziales,Bildung,Familie und Chancengleichheit“. Die Sitzungwird in den Neuen Sitzungssaal imRat- haus übertragen, die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die gesamte Tagesordnung ist auf den Seiten 6/7 dieser Ausgabe und im Internet zu finden. www.gemeinderat.heidelberg.de STADTBÜCHEREI Lesen, Lernen, Filme schauen Stadtbücherei weiter geöffnet Die Stadtbücherei bleibt geöffnet, trotz Corona- Pandemie. Allerdings dürfen sich maximal 100 Besucherinnen und Besucher in der Poststraße 15 aufhalten. Auch der Bücherbus fährt weiter seine Haltepunkte an.Zahlreiche Bücher und Zeitungen kann man auch zu Hause herunterladen.Über das neue Streaming-Angebot „Filmfriend“ lassen sich 2.000 Filme und Serien im „Heimkino“ anschau- en. Und Schülerinnen und Schüler erhalten On- line-Hilfe. S. 12 › S ie ist bunt, leicht wie ein Comic und offen für Mitstreiter: Die Kampagne „Zeig´s uns Heidelberg“ wirbt dafür, die zentralen Regeln gegen Corona einzuhalten: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und Lüften. Einrichtungen aus allen Bereichen der Stadt rufen dazu auf, mit diesen einfachen aber effektiven Maßnah- men gegen das Virus vorzugehen. Es ist eine Kampagne aus Heidel- berg für Heidelberg, initiiert von der Stadt Heidelberg und Akteuren der Kreativszene. „Wir haben es selbst in der Hand,dass sich das Virus nicht ungehindertwei- terverbreiten kann: Abstand halten, Hygiene einhalten, Alltagsmaske tragen, Räume gut lüften. Wir müs- sen uns und andere beständig dazu animieren, diese Verhaltensregeln zu beachten“, erklärt Oberbürgermeis- ter Prof. Dr. Eckart Würzner. Ohne erhobe nen Zeigefinger „Zeig’s uns Heidelberg!“ lädt zum Mitmachen ein, möchte ein solidari- sches Bewusstsein für die gegenwär- tige Situation schaffen. „Es soll eine Kampagne ohne den erhobenen Zei- gefinger sein“, erklärt Pascal Baum- gärtner. Der Leiter des Metropolink- Festivals hat bei der Erstellung der Kampagne maßgeblich mitgewirkt. „Wir wünschen uns, dass viele selbst kreativwerden“,so Baumgärtner. Viele Möglichkeiten zumMitmachen Die Kampagne „Zeig´s uns!“ lebt davon, dass möglichst viele mitma- chen und die Botsch aft weitertra- gen.Als Multiplikatore n sind bereits viele Unternehmen un d Einrichtun- gen ausWirtschaft und Kultur dabei. Mitstreiterinnen und Mitstreiter haben folgende Möglichkeiten, um sich einzubringen: › Multiplikator werden: Jeder Bot- schafter kann von der Webseite www.zeigsuns.heidelberg.de Pla- kate zum Selbstausdrucken herun- terladen oder diese bestellen. › Plakate zum Selbstgestalten: Unternehmen,Institutionen,Schu- len und Kitas können Plakate selbst gestalten. Kinder können beispiels- weise ihr persönliches Plakat de- signen und zeichnen, auf was sie sich freuen,wenn die Corona-Krise vorbei ist. Kontakt per Mail unter: zeigsuns@heidelberg.de. › Online-Botschafter: Heidelberge- rinnen und Heidelberger können sich in den Sozialen Medien als Unterstützer an der Kampagne be- teiligen. Sie wurde entwickelt in Zusammenarbeit mit der Heidel- berger Agentur KontextKommuni- kation. tir Weitere Infos zur Kampagne unter www.zeigsuns.heidelberg.de Weitere Infos zur Corona-Lage auf Seite 5 und unter www.heidelberg.de/ coronavirus „Zeig‘s uns Heidelberg!“ Kampagne lädt zum Mitmachen ein Stellten die Kampagne im Dezernat 16 gemeinsam vor (v.l.): Markus Artur Fuchs von KontextKommunikation, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Pascal Baumgärtner. ( Foto Dittmer)

RkJQdWJsaXNoZXIy NjQ3NzI2