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stadtblatt  / 1. Juli 2020 8 AKTUELLES Kurz gemeldet Corona-Gold: Schreibwett- bewerb für junge Talente Alle Kinder und Jugend- lichen zwischen 8 und 18 Jahre sind aufgerufen, sich am Schreibwettbewerb des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) zu beteiligen. ZumThema „Corona-Gold: Erzähl uns deine Geschich- te!“ können noch bis zum 15. Juli eigene Texte per E-Mail eingesandt werden. hd.ink@dai-heidelberg.de Weitere Infos unter www.hd-ink.de.de Kulturfenster startet wieder Mit den neuen Corona-Ver- ordnungen startet nun auch das Kulturfenster wieder mit einem eingeschränkten Angebot: Workshops und ein kleines Sommerferien- programm für Kinder sowie einWohnzimmerkonzert mit Armin Töpel am 10. Juli. www.kulturfenster.de „Wir 4“ – das neue Kultur- projekt des IZ Unter dem Motto „Wir 4“ ruft das Interkulturelle Zen- trum (IZ) alle Heidelberger Kunstschaffenden auf, Kon- zepte für ein einstündiges Programm mit vier Künst- lerinnen oder Künstlern ein- zusenden – egal ob Lesung, Theaterstück oder musikali- sche Performance. Weitere Infos unter www.iz-heidelberg.de Schlossbergtunnel gesperrt Wegen Reinigungs- und War- tungsarbeiten ist der Schloss- bergtunnel seit Dienstag, 30. Juni, bis Donnerstag, 2. Juli, jeweils in der Zeit von 20.15 Uhr bis gegen 5 Uhr am Fol- getag gesperrt . Theater: „Wir sind wieder da!“ Ab Mitte September gibt es wieder Live-Er- lebnisse auf der Thea- ter- und Konzertbühne W ir sind wieder da! Das ist die gute Nachricht aus dem Hei- delberger Theater, mit der Intendant Holger Schultze und sein Team jetzt mit Plakaten auf den Spielzeitbe- ginn im September hinweisen. Auch wenn ein Großteil der Theaterleute derzeit noch in Kurzarbeit ist, soll nach den Sommerferien wieder live auf der Bühne gespielt werden, die Proben sind angelaufen. Eine neue „Corona-Ästhetik“ kündigt Schultze schon jetzt an, denn der Spielbetrieb unter Pandemie-Bedingungen folgt auf der Bühne und im Zuschauerbe- reich strengen Gesundheits-, Sicher- heits- und Hygienebedingungen. Im Marguerre-Saal, der sonst mehr als 500 Zuschauer fasst, werden 154 Per- sonen Platz finden, im Alten Saal 124 und bei den Konzerten des Philhar- monischen Orchesters in der neuen Universität 222.Wer Karten will, soll- te also rasch zugreifen. In einem ersten Schritt präsentiert das Theater den Spielplan für Septem- ber und Oktober.Den Start macht am 19. September das Schauspiel mit der Oscar Wilde-Komödie „Bunbury“. Es folgen eine Hommage an die Roman- tik mit einem spartenübergreifenden Liederabend und Sophokles´ „Ödi- pus“ im Spiegel der Coronakrise. Das Musiktheater bietet ab 3.Oktober die „Summernightdreamers“ nach Purcell, Britten und Caske. „Der Ba- jazzo“ von Leoncavallo folgt in kam- merorchestraler Fassung. Im Tanz bringt Iván Pérez mit „Oscillation“ den finalen Part sei- ner Millenium-Trilogie auf die Bühne.Und das Junge Theater geht unter anderem mit zwei Klassen- zimmerstücken auf Tour durch die Schulen. Generalmusikdirektor Elias Gran- dy präsentiert ab September Phil- harmonische Konzerte in der Aula der neuen Universität. Der „Winter in Schwetzingen“ startet am 27. No- vember mit Barockmusik von Bach bis Telemann. eu www.theater.heidelberg.de Jürgen Popig, Natascha Kalmbach, Thomas Böckstiegel, Holger Schultze, Dr. Joachim Gerner, Iván Pérez und Elias Grandy freuen sich auf den Theaterstart. ( Foto Reichhardt) Heidelberg und Leimen planen interkommunales Gewerbegebiet Beide Städte wollen mit gemeinsamem Zweck- verband Wirtschafts- flächen entwickeln H eidelberg und Leimen gehen den nächsten Schritt zur Ent- wicklung des interkommunalen Ge- werbe- und Industriegebietes: Um die Planungen weiter konkretisieren und vorantreiben zu können, wollen die Städte zum 1.Januar 2021 gemein- sam einen Zweckverband gründen. Darüber beraten und beschließen die Gemeinderäte von Heidelberg und Leimen in ihren jeweiligen Sitzungen am 23. Juli. In Heidelberg startet der Gremienlauf am 1.Juli. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Heidelberg benötigt dringend zusätzliche Wirtschafts- flächen,umein starkerWirtschafts- standort zu bleiben. Wir können den hohen Bedarf nicht ausschließ- lich auf unseren Flächen lösen und gehen daher gemeinsam mit Lei- men neue, innovative Wege. Wir wollen in interkommunaler Zusam- menarbeit bestehende Wirtschafts- flächen weiterentwickeln, besser erschließen und effektiver nutzen. Das ist ökologisch und ökonomisch nachhaltig und ein Gewinn für bei- de Städte.Wir bieten Unternehmen Entwicklungsperspektiven und schaffen neue Arbeitsplätze. “ Leimens Oberbürgermeister Hans D. Reinwald ergänzt: „Dieses interkom- munale Gewerbegebiet ist ein Zei- chen der guten nachbarschaftlichen Verhältnisse und für beide Städte ein Gewinn. Durch seine perfekte Lage inmitten der Metropolregion und die guten Verkehrsanbindungen bietet das Gebiet ein großes Potenzial. Wir freuen uns auf diese Chance!“ Größtes interkommunales Gewerbe- gebiet in der Metropolregion Das „Interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg-Leimen“ soll imBereich der Gemarkungsgren- ze beider Städte entstehen.Hier gren- zen die Industrie- und Gewerbegebie- te Rohrbach-Süd und Leimen-Nord direkt aneinander.Das gesamte Areal soll mit einer Fläche von rund 99Hek- tar, davon etwas mehr als die Hälfte auf Leimener Gemarkung,das größte interkommunale Gewerbegebiet in der Metropolregionwerden. chb

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