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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 1. Juli 2020 / Ausgabe 23 / 28. Jahrgang VERKEHR Falschparker im Visier Stadt schleppt konsequent ab Für mehr Verkehrssicherheit geht die Stadt noch konsequenter gegen das Falschparken vor. Von Ja- nuar bis Mai 2020 wurden 389 Fahrzeuge, die eine Verkehrsgefährdung darstellten,abgeschleppt – eine Zunahme von 146 Prozent im Vergleich zum Vorjah- reszeitraum.Unter 06221 58-30520 und 58-30523 kön- nen Bürgerinnen und Bürger auf Falschparkende hinweisen.Der Gemeinderat hat jüngst einen neuen Vertrag mit einem Dienstleister für die Durchfüh- rung vonAbschleppaufträgen genehmigt. S. 5 › FAMILIE Mehr Kita-Plätze Zahl der Kinder steigt Die Stadt Heidelberg wird auch im kommenden Jahr die Kinderbetreuungsplätze weiter ausbauen. Der Jugendhilfeausschuss befasste sich vergan- gene Woche mit der Bedarfsplanung. Steigende Kinderzahlen und die stufenweise Verlegung des Stichtags für die Einschulung von Grundschulkin- dern bestimmen die Planungwesentlich.Die Stadt geht davon aus, dass bis 2035 die Kinderzahlen im Kleinkind- und Kindergartenbereich jährlich zwi- schen 2,7 und 3 Prozent steigen. S. 4 › WIRTSCHAFTSSTANDORT Gemeinsames Gewerbegebiet Zwischen Leimen und Heidelberg Ein „Interkommunales Gewerbe- und Industrie- gebiet Heidelberg-Leimen“ soll im Bereich der Gemarkungsgrenze beider Städte entstehen. Ver- bunden werden die Industrie- und Gewerbegebie- te Rohrbach-Süd und Leimen-Nord. Das Areal hat eine Größe von circa 99 Hektar. Darüber beraten und beschließen die Gemeinderäte von Heidel- berg und Leimen im Juli. In Heidelberg startet der Gremienlauf am 1. Juli im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss. S. 8 › D ie Kinder freuen sich, Eltern sind erleichtert: Das Ferien- pass-Programm der Stadt wird auch in diesem Sommer stattfinden – trotz aller Schwierigkeiten, welche Corona mit sich bringt. Mit 130 An- geboten für Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren ist das Pro- gramm fast genauso umfangreich wie in den Vorjahren. Anmeldung zu Ferienpass- Angeboten neu organisiert Das Anmeldeverfahrenwurde dieses Jahr geändert. Eine Anmeldung ist nur nach Terminvergabe möglich. Dazu müssen Anmeldeformulare (unter www.heidelberg.de/ferien angebote o der am Eingang der Kin- der- und Jugendförderung, Plöck 2a) bis zum 6.Juli bei der Familienoffen- sive eingehen. Jeder Familie wird ein indi- vidueller Ter- min für das Wochenende 18./19. Juli zugelost und per Mail oder telefo- nisch mitgeteilt. An diesem Termin kann dann ein Elternteil die Ferien- pass-Angebote buchen. Kitas wieder für alle Kinder geöffnet Seit dieser Woche läuft in den Hei- delberger Kitas ein „Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen“. Alle Kinder können wieder in ihre Grup- pen kommen. „Auf diesen Moment haben sich Eltern, Kinder und die Erzieherinnen und Erzieher riesig gefreut“, betont Oberbürgermeister Prof.Dr.Eckart Würzner.Er bedankte sich insbesondere bei den Erziehe- rinnen und Erziehern. „Es ist schön zu sehen, was für engagierte Be- schäftigte wir in allen Kitas haben.“ Nach Kenntnislage der Stadt konn- ten alle Kitas ihre bisherigen Betreu- ungszeiten wieder anbieten. Theater präsentiert Corona-Spielplan Intendant Holger Schultze und sein Team haben jetzt den neuen Spielplan ab September vorgestellt. Den Start macht am 19. Septem- ber das Schauspiel mit der Oscar Wilde-Komödie „Bunbury“. Da we- niger Zuschauerplätze zur Verfü- gung stehen, sollte man rasch Kar- ten besorgen. rnv fährt nachts wieder regulär Busse und Bahnen der rnv fahren seit dieser Woche auch im Abend- und Nachtverkehr. Ab 23 Uhr gilt wieder der reguläre Fahrplan. Neue Corona-Verordnung Nach der neuenVerordnung des Lan- des dürfen sich ab 1. Juli nun auch im öffentlichen Raum 20 Personen treffen. Bei privaten Veranstaltun- gen bis maximal 100 Personen ist kein Hygienekonzept mehr nötig. Mehr zu den neuen Regelungen un- ter www.baden-wuerttemberg.de. Weitere Infos auf Seite 8 red Ferienpass- Programm: 130 Angebote Individuelle Termine für Kauf der Pässe – Alle Kinder können wieder in die Kitas Jede Menge Spaß in den Sommerferien bietet der Ferienpass für Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren auch in Corona-Zeiten. ( Foto Bäcker)

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