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stadtblatt / 23. Dezember 2019 2 Bündnis 90/Die Grünen Derek Cofie-Nunoo Liebe Heidelberger*innen, ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Kommunalpolitisch musste viel auf den Weg gebracht werden. Der Klimawandel forderte ein Maß- nahmenpaket auf kommunaler Ebene.Die Konversionsflächenwur- den weiterentwickelt. Ein Betriebs- hofgelände musste gesucht werden, dazu gab es einen Bürgerentscheid. Das Ankunftszentrum soll verlegt werden. Zwischen all diesen wich- tigen Entscheidungsfindungen gab es eine Kommunalwahl, die die Mehrheitsverhältnisse komplett neu verteilt hat. Wir können uns über ein unglaublich gutes Ergeb- nis freuen und müssen gleichzeitig mit unserer neuen Stärke umgehen lernen. Viele Erwartungen werden an uns herangetragen, zahlreiche Ideen und Anregungen erreichen uns täglich und wir wertschätzen den regen Austausch mit Ihnen. Für das nächste Jahr haben wir uns viel vorgenommen und freuen uns, wenn Sie uns weiterhin dabei un- terstützen und begleiten. Wir wünschen Ihnen, Ihren Fami- lien und allen, die Ihnen naheste- hen, frohe Festtage und alles er- denklich Gute für das Jahr 2020! Ihre Grüne Gemeinderatsfraktion mitsamt Büroteam 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Die Heidelberger Marliese Heldner Kirchheim vorbildlich! Ein Feuerwerk sollte im vorchrist- lichen Glauben böse Geister vertrei- ben und drückt heute die Vorfreude auf das neue Jahr aus. Kirchheim ist ein Stadtteil mit Tra- ditionen. Daher wird es dort auch in diesem Jahr wieder ein gemein- sames Silvesterfeuerwerk geben. Bereits zum vierten Mal organisiert und finanziert der Stadtteilverein ein zentrales Feuerwerk auf dem Kerweplatz. Angesichts der Diskus- sion um Feinstaub, Müll und Lärm- belastung handelt Kirchheim auch in dieser Hinsicht verantwortungs- voll. Diese Aktion ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern fördert auch das Miteinander und den Zu- sammenhalt im Stadtteil. Daher be- grüßen wir die Initiative in Kirch- heim sehr und wünschen uns, dass weitere Stadtteile nachziehen. i nfo@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Raimund Beisel Der geförderte Breitbandausbau in Ziegelhausen und Schlierbach wird zurzeit beworben.Der Bund hat- te die Möglichkeit geschaffen, dass auch HD Fördergelder für denAusbau erhalten kann. Voraussetzung war ein Markerkundungsverfahren. Hier wurden stadtweit die Ausbaupläne der Telekommunikationsanbieter für den Zeitraum von 2017-2020 abge- fragt. In allen Gebieten, die in den Ausbauplänen nicht genannt wur- den, liegt ein Marktversagen vor. In diesen sogenannten „weißen Fle- cken“ ist der Eigenausbau durch die Kommune förderfähig.Die erste Aus- bauwelle umfasst in Ziegelhausen 670 Haushalte,in Schlierbach 500. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein gutes, gesundes 2020. Ihr Stadtrat der FreienWähler Raimund Beisel stadtrat.beisel@gmx.de Die Linke Sahra Mirow Rote Weihnachtsgrüße Das Jahr geht zu Ende und das mit einigen Knallern. Die ersten Pläne für PHV sind da, wenn auch wenig konkret, und das Konferenzzent- rum soll satte 100 Mio. kosten. So ha- ben wir nicht gerechnet, zumal die Haushaltslage klammer wird. Aller- dings wurden auch die ersten Maß- nahmen zur Umsetzung des Klima- schutzplans auf den Weg gebracht und die Einkommensgrenzen des Heidelberg-Passes+ werden so ange- passt, dass deutlich mehr Menschen davon profitieren werden. Das freut uns ganz besonders, zumal durch die Änderung der Kita-Gebühren Fa- milien mit geringem Einkommen künftig entlastet werden. Das sind also (auch) gute Nach- richten, mit denen wir das Jahr be- schließen können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine frohe Weihnacht. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Dr. Simone Schenk Pläne Ein Ehepaar möchte in seinem Stadt- teil alt werden und plant einen bar- rierefreien Anbau im angrenzenden Hof. Für dieses Gebiet wird aller- dings gerade ein Bebauungsplan er- stellt, daher wird das Vorhaben auf Vorschlag der Stadtverwaltung und nach Beschluss des Gemeinderates für mindestens 1 Jahr ausgebremst. Der Anbau könnte den Zielen des Bebauungsplans entgegenstehen. Aber ist diese gemäßigte Form der Nachverdichtung, um Wohnraum zu schaffen, nicht unser erklärtes Ziel? Wir wünschen uns, dass Vorhaben nicht durch unverhältnismäßige Maßnahmen unnötig verzögert oder verhindert werden und dass gerne in Heidelberg gebaut wird. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,wünschen wir besinnliche Festtage und für das Jahr 2020 die Umsetzung viele Ihrer Pläne. schenk@fdp-fraktion-hd.de ( Foto Florian Schmitt/KontextKom)
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