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stadtblatt  / 21. August 3 In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden. STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Die Heidelberger Larissa Winter-Horn Wechsel bei den „Heidelbergern“ Nach 15 Jahren als 1.Vorsitzender ist Matthias Diefenbacher nicht mehr zur Wahl angetreten.An seiner Stel- le wurde Matthias Fehser zum neu- en 1. Vorsitzender gewählt. Er enga- giert sich schon seit einigen Jahren für „Die Heidelberger“, unter ande- rem als Bezirksbeirat in der Altstadt. Er ist in vielen Bereichen ehrenamt- lich engagiert, sei es für den Einzel- handel,den Karneval oder den Stadt- teilverein Alt Heidelberg. Matthias Fehser teilt die politischen Schwer- punkte seiner Wählerinitiative, wie z.B. die schnellstmögliche bessere Verkehrsanbindung des Neuenhei- mer Feldes durch eine Öffnung nach Norden und Westen. Und da ihm die Altstadt besonders am Herzen liegt, ist er ein begeisterter Anhänger von „Stadt an den Fluss“. i nfo@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Raimund Beisel Sommer am Fluss ... ... konnten wir alle am letzten Wo- chenende von der Alten Brücke bis zur Stadthalle erleben. War bei der offiziellen Einweihung der neu ge- stalteten Neckarpromenade durch OB Prof. Würzner eher herbstliches Wetter, wurden die zahlreichen Be- sucher am Sonntag durch strahlen- den Sonnenschein entschädigt. Die großen Sandsteinbänke am Neckar- lauer waren schnell von den Men- schen belegt. Hier ließ es sich bei kühlen Getränken und Snacks gut aushalten. Der Blick auf Heiligen- berg und ins Neckartal erfreute viele der zahlreichenTouristen,die oft gar nicht registrierten, dass hier unser Oberbürgermeister einen Meilen- stein für Heidelberg an den Fluss er- öffnete. Danke an alle Ämter, die das Konzept geplant und umgesetzt ha- ben. So kann es weitergehen. stadtrat.beisel@gmx.de Die LInke Zara Kiziltaş Ankunftszentrum in Eppelheim? Eine Verlegung des Ankunftszent- rums in die Wolfsgärten wäre in jeg- licher Hinsicht ein Verstoß gegen unsere humanitäre Pflicht gewesen. Wir als die Fraktion DIE LINKE sind froh,dass sich das Gespräch weg von diesem Standort bewegt. Doch auch der Standort in Eppelheim stellt der Nähe zur Autobahn und der Abgele- genheit wegen keine Lösung dar. Wir müssen uns darum bemühen, eine Lösung zu finden,die eine Integ- ration von Geflüchteten ermöglicht; und diese empfinden wir als unmög- lich an den diskutierten Standorten. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Geflüchtete räumlich wie als auch symbolisch Teil der Stadt Hei- delberg sein können undwerden uns deshalb für ein Ankunftszentrum in der Stadt stark machen. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Karl Breer Seit 1386 ... ... gibt es in Heidelberg die nicht im- mer einfache Koexistenz von Ein- wohnern, Studenten und Wirten. Wäre dies kein Anlass, die ganze Untere Straße, inklusive liberaler Sperrzeiten, unter Denkmalschutz zu stellen? Denn die über 40.000 Studenten kommen nicht nur zum Büffeln nach Heidelberg, sondern wollen auch ihrer Lebensfreude Ausdruck verleihen. Unvorstellbar, dass wir restriktivere Sperrzeiten als Baden-Baden bekommen sollen! Glücklicherweise stehen die Chan- cen für eine Berufungsklage gut. Die extrem hohen Voraussetzungen einer Normerlassklage waren näm- lich nicht gegeben,da nicht alleAlter- nativen ausgeschöpftwurden.Das VG scheint die Bedeutung des Sachver- haltes ähnlich zu sehen, denn es ließ wegen der Brisanz der Angelegenheit die Berufung zumVGH B-Wzu. breer@fdp-heidelberg.de AfD Matthias Niebel Busse,die nicht kommen … Beklagenswerter Zustand des Nah- verkehrs im Boxberg: die Linie 29 ist seit der Umstellung auf den neuen Fahrplan und die neue Strecke zum Technologiepark von Ausfällen und Verspätungen gekennzeichnet. Ge- rade in einem Stadtteil wie demBox- berg, in dem viele auch ältere Men- schen auf einen funktionierenden Nahverkehr angewiesen sind, ist dies ein Ärgernis. Um den Boxberg etwas aufzuwerten, wäre es wün- schenswert, dass diese den Bürger direkt betreffenden Zustände ver- bessert werden. matthias.niebel@afd-bw.de Bunte Linke Dr. Arnulf Weiler-Lorentz Plastik in der Biosphäre Wenig ist im Umweltbereich z. Z. so dringlich,wie den Eintrag von Plastik in die Biopshäre zu verringern. Inzwi- schen findet sich Plastik nicht nur in Flüssen und imMeer,sondern alsMik- roplastik auch in Pflanzen,Tieren und Lebensmitteln. Die Folgen sind nicht hinreichend untersucht. Bekannt ist aber, dass sie z. T. Umweltgifte anla- gern oder aufnehmen. Die Stadt muss in verschiedenen Bereichen aktiv werden (Beschaffungswesen, Abfall- wirtschaft, Abwasserreinigung). Die Bunte Linke beantragt einen Tages- ordnungspunkt dazu imGemeinderat. arnulf.lorentz@t-online.de Die Partei Björn Leuzinger In eigener Sache Die Stadt stellt mir ein Budget von derzeit 208€/Monat für Büroräu- me zur Verfügung. Leider ist es mit diesem lächerlichen Budget nahezu unmöglich etwas zu finden. Wenn Sie einen Raum für diesen Preis an- zubieten haben,melden Sie sich! i nfo@die-partei-heidelberg.de HD in Bewegung (HiB) Waseem Butt 7-Punkte-Plan vonHiB für Frieden in Altstadt anstatt neue Sperrzeiten 1. Modernste Schallschutzmaßnah- men für Ruhezonen in Altstadt 2. Kostenloser Rikschadienst zum ÖPNV, um Angetrunkene schnell wegzutransportieren 3. Konsumberater*innen in Kneipen, umAlkoholvergiftung einzudämmen. 4. Entzerren des Nachtlebens durch neue Fußgängerzonen 5. Nachtbürgermeister für pragmati- sche Lösungen 6. Streetworker für ein neues präven- tives Sicherheits- und Ruhesystem 7. Lärmgeplagte können bei der GGH Wohnung tauschen stadtrat@waseembutt.de

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