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stadtblatt  / 17. Juli 2019 10 AKTUELLES Blutspender wurden geehrt Stadt und Deutsches Rotes Kreuz dankten den Engagierten D urch Bluttransfusionen wer- den Jahr für Jahr in Heidelberg und in der gesamten Metropolre- gion Rhein-Neckar viele Menschen- leben gerettet. Das Blut, das bei einer Transfusion übertragen wird, stammt von freiwilligen Blutspen- dern. Der Bedarf an Spenderblut steigt ständig: Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung werden in Deutschland täglich etwa 15.000 Blutspenden be- nötigt. Daher ist es enorm wichtig, dass sich ausreichend viele Bürge- rinnen und Bürger zu einer Blut- spende bereit erklären. Bürgermeister Wolfgang Erichson und Jürgen Wiesbeck, Vizepräsident des Kreisverbandes Rhein-Neckar/ Heidelberg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Heidelberg, haben Ende Mai im Rathaus mehrmaligen Blutspendern für ihr enormes Enga- gement gedankt und sie mit Ehren- nadeln des Deutschen Roten Kreu- zes ausgezeichnet. Ingo Krause wurde für seine 50. Spende ausgezeichnet. Der Geehrte hat damit in seinem Leben bereits circa 25 Liter Blut gespendet. Wolf- gang Schwarz und Jose Luis Castano Cabrales erhielten die Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz für je 25 Blutspenden, Andrea Fischer und Manfred Grüner die Ehrennadel in Gold für jeweils zehn Blutspen- den. Insgesamt haben zwischen November 2017 und Oktober 2018 in Heidelberg 15 Bürgerinnen und Bür- ger eine Blutspende geleistet, für die sie geehrt wurden. chb www.drk-heidelberg.de Bürgermeister Wolfgang Erichson (4.v.l.) und Jürgen Wiesbeck (r.) vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) ehrten die mehrmaligen Blut- spender (v.l.) Andrea Fischer, Manfred Grüner, Ingo Krause, Wolfgang Schwarz und Jose Luis Castano Cabrales. ( Foto Rothe) Adrenalin pur: „Flowtrail“ am Königstuhl Anfang Juli 2019 ist die neue Mountainbike-Strecke „Flowtrail“ des Vereins HD-Freeride am Königstuhl in Betrieb genommen worden. Damit ist die neue Strecke die erste Flowline-Mountainbike-Strecke dieser Art in Heidelberg. Hier ist ein flüssiges beziehungsweise fließendes (englisch „flow“) Befahren der gesamten Strecke mit dem Mountainbike möglich. Die neue Strecke entstand – wie bereits die dortige Downhill-Mountainbike-Strecke – in Zusammen- arbeit der Stadt Heidelberg mit dem Verein HD-Freeride. ( Foto Ebrahimi) Niederschlagswasser- gebühren neu berechnet Gebührensatz rückwirkend gesenkt - Bescheide an alle Haushalte werden verschickt Für Regenwasser, das von Haus- dächern und anderen befestigten Flächen in die Kanalisation oder in Versickerungsbecken geleitet wird, erhebt die Stadt Heidelberg eine Nie- derschlagswassergebühr. Aus Grün- den der Gleichbehandlung wurden die Grundlagen für die Erhebung der Gebühr überarbeitet.Alle Flächen,die an eine öffentliche Abwasserbehand- lungsanlage angeschlossen sind, wurden in Abstimmung mit den Ei- gentümern/Gebührenzahlern aktua- lisiert. Das Ergebnis: Der Gebühren- satz wird für die Rückrechnung von bisher 0,75 Euro pro Quadratmeter auf 0,60 Euro pro Quadratmeter ver- siegelte Fläche reduziert. Bescheide werden ab kommender Woche verschickt Im Auftrag der Stadtbetriebe Hei- delberg versenden die Stadtwerke Heidelberg in den kommenden Wo- chen an alle Haushalte Bescheide über die rückwirkende Abrechnung der Niederschlagswassergebühr. Alle unter Vorbehalt stehenden Ge- bührenbescheide, welche die Haus- halte seit Anfang 2016 erhalten haben, wurden mit der neu fest- gesetzten Fläche sowie dem neuen Gebührensatz korrigiert. stö Stadtrat Matthias Niebel feierte am 16.Juli seinen 60. Geburtstag. Seit 2014 nimmt er im Ge- meinderat ein Mandat für die AfDwahr.Er ist Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, imAusschuss für Bildung und Kultur,im Jugendhilfe- und Sportausschuss und gehört demAufsichtsrat der Akade- mie für Ältere an. Matthias Niebel ist gebürtiger Heidelberger und war viele Jahre Unternehmer im Einzelhandel.Über seine Ziele in der Kommunalpolitik sagt er: „Ich setze mich für Vernunft statt Klimahysterie ein,für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum,keine weitere Aufnahme von sogenannten Flüchtlingen und für eine Verkehrspolitik, die auch die Interessen der Autofahrer achtet.Demokra- tie braucht eine Gegenstim- me.In diesen Zeiten der moralischen Massenhyste- rien ist die Gegenstimme der AfDwichtiger denn je.“ Runder Geburtstag

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