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stadtblatt / 31. Januar 2018 5 AKTUELLES Ein „Park der Begegnung“ für die Südstadt Kernpunkte des Sie- gerentwurfs - Ausstel- lung im Dezernat 16 D er einst militärische Ort in der Südstadt wird einen völlig neu- en Charakter bekommen – dank be- sonderer Grün- und Freiflächen.Wie das aussehen könnte, zeigt nun ein Entwurf des Züricher Büros Studio Vulkan, der als Sieger aus dem Ver- fahren „Der andere Park“ von Stadt und IBA hervorgegangen ist. Oberflächenbelag: Als optische Besonderheit zieht sich ein „Netz“ durch das ganze Areal, bei dem die Oberflächen rötlich eingefärbt sind. Plätze: Der Paradeplatz („Forum“) umfasst mehrere kreisartige Räume, bietet Platz für Veranstaltungen und wird im äußeren Bereich zur Lie- gewiese mit Bäumen. Der Platz vor dem künftigen Karlstorbahnhof soll als „Kulturmarkt“ Bühne, Markt und Schaufenster des Quartiers werden. Bürgerpark/Chapel: Der Bürgerpark wird über die Römerstraße hinweg konzipiert, die Straße zwischen Park und Chapel (Bürgerzentrum) soll eine farbige Prägung erhalten.ImEd- dy-House ist ein Café vorgesehen, im westlichen Bereich Spielflächen. Römerstraße: Die Trennwirkung der Straße soll verringert werden. Die Pla- ner wollen eine denkmalgeschützte Mauer an derWestseite zur begrünten Pergola umgestalten und zwischen Torhaus und Chapel eine Baumreihe in die Straßenmitte setzen. Auf Platz 2 setzte die Jury den Ent- wurf von bbz Landschaftsarchitek- ten (Berlin), Platz 3 ging an Ecosis- tema Urbano (Madrid). Die Stadt wird mit allen Preisträgern in Ver- handlungen treten und danach dem Gemeinderat einen Vorschlag zur Umsetzung machen. Alle Entwürfe sind auf der Homepage der Stadt und noch bis 10. Februar bei einer Ausstellung im Dezernat 16, Emil-Maier-Straße 16, zu sehen (mon- tags bis freitags, 16 - 19 Uhr, sowie am Wochenende von 11 - 17 Uhr. tir Visualisierung des Büros Studio Vulkan für den Paradeplatz ( Entwurf Studio Vulkan, Zürich) Erste Sitzung des Jugendgemeinderats Am Dienstag, 6. Februar, begrüßt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner die neuen Jugendgemein- deräte. Die konstituierende Sitzung beginnt um 17.30 Uhr im Neuen Sit- zungssaal des Rathauses.Auf der Ta- gesordnung steht unter anderem die Wahl des neuen Vorstands. Bereits um 17 Uhr werden die Mitglieder des Jugendgemeinderates verabschie- det, die aus dem Gremium ausschei- den. Der Jugendgemeinderat wurde im Dezember 2017 neu gewählt. 52 Pro- zent der wahlberechtigten Heidel- berger Schülerinnen und Schüler gingen an die Urnen. Gewählt wur- den zwölf junge Frauen sowie 18 jun- ge Männer imAlter von 14 bis 19 Jah- ren für die Dauer von zwei Jahren. www.jugendgemeinderat. heidelberg.de Flächennutzungsplan wird fortgeschrieben Der Flächennutzungsplan für die 18 Städte und Gemeinden des Nachbar- schaftsverbandes, dem auch Heidel- berg angehört,wird fortgeschrieben. Der Plan legt fest, wo im Verbands- gebiet neue Baugebiete für Wohnen und Gewerbe entstehen dürfen. Die spezifischen Unterlagen, die Heidel- berg betreffen,liegen vom 5.Februar bis 16. März im Technischen Bürger- amt,Verwaltungsgebäude Prinz Carl, Kornmarkt 1, aus (siehe auch Seite 10). Unterlagen zum Gesamtgebiet sind beim Nachbarschaftsverband, Collinistraße 1 in Mannheim, oder im Internet einsehbar. Innerhalb der Auslegungsfrist ist es mög- lich, dem Verband Stellungnahmen schriftlich zuzuleiten oder während der Auslegezeiten zur Niederschrift vorzutragen. www.nachbarschaftsverband.de Ein Lichtexperiment als Glas-Kunstwerk Bunsen-Gymnasium erhält Kunstspende Im Schulalltag etwas Bleibendes über den Namensgeber des Bun- sen-Gymnasiums mitgeben: Für diesen Wunsch entwickelten Schul- und Stadtverwaltung die Idee, die von Bunsen mitbegründete Spek- tralanalyse in Form eines Kunst- werks zu präsentieren. Wolfgang Marguerre, selbst einmal Schüler des Bunsen-Gymnasiums, machte mit einer Spende die Anschaffung möglich. Die Konstruktion aus Glas, Aluminium und Stahl wurde jetzt im Beisein von Erstem Bürgermeis- ter Jürgen Odszuck feierlich ent- hüllt. red Schulrektor Volker Nürk enthüllt das Kunstwerk ( Foto Rothe)
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