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Dank an ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
In fünf Seniorenzentren lädt OB Würzner bei Neujahrsempfängen zum Gedankenaustausch ein
Um gemeinsam das Jahr 2013 zu begrüßen, lädt Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner derzeit die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenzentren, deren Leiterinnen und Leiter sowie die Träger und Kooperationspartner zum Gedankenaustausch in fünf Seniorenzentren ein.
Die ersten beiden Neujahrsempfänge im Seniorenzentrum Weststadt und Seniorenzentrum Rohrbach haben bereits stattgefunden, drei weitere in den Stadtteilen Pfaffengrund, Altstadt und Neuenheim folgen im Laufe des Januar.
„Sie helfen mit, Heidelberg zu einer Stadt voller Lebensqualität für die ältere Generation zu machen.“ Mit diesen Worten dankte der OB den ehrenamtlich arbeitenden Bürgerinnen und Bürgern bei der Veranstaltung in der Weststadt. In den anschließenden persönlichen Gesprächen erfuhr er viel über das persönliche Engagement der Ehrenamtlichen, die Veranstaltungen organisieren, Kurse anbieten oder auch betagte Bürgerinnen und Bürger in Alten- oder Pflegeheimen besuchen.
Bei jedem der fünf Empfänge nimmt er Vorschläge und Ideen entgegen und informiert selbst darüber, welche Angebote die Stadt für ein selbstbestimmtes und aktives Leben bis ins hohe Alter bereithält.
„In zwanzig Jahren werden in Heidelberg doppelt so viele über 60-Jährige leben wie heute“, macht OB Würzner bewusst. „Darauf müssen wir uns vorbereiten.“ Die Stadt nehme deshalb die Belange älterer Menschen verstärkt in den Fokus. Aktuell arbeitet die Stadtverwaltung unter anderem an einer Ausweitung des Pflegeangebotes in den Stadtteilen und unterstützt den Aufbau neuer Wohnformen, etwa nach dem Modell der Mehrgenerationenhäuser.
Viele Angebote für Senioren
Zu den elf Seniorenzentren in den Stadtteilen kommt dieses Jahr ein weiteres auf dem Emmertsgrund hinzu. In den Zentren gibt es ein umfangreiches Freizeit-, Gesundheits- und Kulturprogramm sowie einen regelmäßigen gemeinsamen Mittagstisch. Die Stadt unterstützt die Seniorenzentren mit jährlich rund zwei Millionen Euro. Weitere Beispiele für ein aktives Leben im Alter sind die Freiwilligenbörse oder die Akademie für Ältere mit ihren vielseitigen Bildungsangeboten, Freizeit- und Kulturreisen sowie Sport- und Bewegungsaktivitäten.
Zentrale Anlaufstelle bei Fragen zum Thema Pflege ist der Pflegestützpunkt in der Dantestraße. Nachbarschaftshilfen in den Stadtteilen und übergreifende mobile Dienste bieten Unterstützung im hauswirtschaftlichen Bereich an.
Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg.de/senioren