Kultur
Stars und junge Elite
Das Musikfestival „Heidelberger Frühling“ läuft noch bis Ende April
Der „Heidelberger Frühling“ steht in voller Blüte. Bis Ende April präsentiert das größte Musikfestival der Metropolregion Stars und Nachwuchselite der Klassik in Heidelberg.
Zu letzterer gehört die Junge Deutsche Philharmonie, ein Orchester der besten Musikstudenten Deutschlands. Unter der Leitung von Stardirigent Kristjan Järvi führen sie am Samstag, 31. März, Olivier Messiaens monumentale „Turangalîla-Sinfonie“ in der Stadthalle auf.
Besonders Klavierfreunde kommen dieses Jahr voll auf ihre Kosten. Denn der französische ECHO-Klassik-Preisträger David Fray (1. April) oder die jungen Shootingstars Igor Levit (11. April) und Anna Vinnitskaya (16. April) sind nur einige der Tastenmeister, die nach Heidelberg kommen. Der berühmteste unter ihnen ist der Russe Arcadi Volos (13. April), der für den „Frühling“ Schubert, Liszt und Brahms im Gepäck hat.
Wer Streicherklänge bevorzugt, sollte auf jeden Fall die „Artists in Residence“ hören: das Quatuor Ebène. Die vier Franzosen geben drei Konzerte, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Für Quartett und Percussion arrangierte berühmte Filmmelodien machen am 4. April den Anfang, am 5. April folgt ein „klassisches“ Quartettkonzert, und am 12. April erhalten die Ebènes Verstärkung vom Cellisten Nicolas Altstaedt und dem Bratschisten Antoine Tamestit für ein Sextettprogramm, unter anderem mit Tschaikowskys berühmtem „Souvenir de Florence“.
Heidelberger Frühling
Karten und Programminfos unter Telefon 06221 5840044 und an allen bekannten Vorverkaufskassen, online unter www.heidelberger-fruehling.de.