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Besseres Bier mit weniger Energie
„Nachhaltiges Wirtschaften“: Heidelberger Brauerei seit Jahren mit dabei
Die Heidelberger Brauerei beteiligt sich seit mehreren Jahren am städtischen Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“, spart aktuell mit einem neuartigen technischen Verfahren Energie beim Bierbrauen und reduziert den Ausstoß von Kohlendioxid.
Das Unternehmen hat ein neuartiges Verfahren erfolgreich getestet, durch das die Bierqualität verbessert und die Zeit des Würzekochens deutlich verkürzt wird. Mit finanzieller Förderung aus dem städtischen Klimaschutzprogramm wird die Brauerei dadurch jährlich 150.000 Kilowattstunden Energie einsparen und den Ausstoß von 33 Tonnen Kohlendioxid vermeiden.
Zehn Jahre „Nachhaltiges Wirtschaften“
Am Beispiel des Traditionsbetriebs zeigte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, Leiter des Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, während eines Pressetermins in der Heidelberger Brauerei, wie die Stadt Heidelberg kleine und mittelständische Unternehmen bei der Einführung eines Umweltmanagements unterstützt. Das Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ feiert im kommenden Jahr zehnjähriges Bestehen.
„,Nachhaltiges Wirtschaften’ gilt in der mittelständischen Wirtschaftsförderung unserer Stadt mittlerweile als feste Größe“, erklärte OB Würzner, und Hans-Wolf Zirkwitz ergänzte: „Unser Netzwerk ist bundesweit einmalig. Es verbindet den Klimaschutzgedanken mit guter Unternehmensführung.“
Bislang haben sich 105 Betriebe an dem Projekt beteiligt und eine jährliche Einsparung von 1.400 Megawattstunden Strom, 800 Megawattstunden Erdgas und 50.000 Liter Heizöl erreicht. Das entspricht einer jährlichen Einsparung von 600.000 Euro. Weitere Infos gibt es unter www.heidelberg.de/umwelt. (kö)