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International Summer Science School startet

Jugendliche aus den Partnerstädten, den USA, Australien und Korea hospitieren in Forschungseinrichtungen

Forschen und Experimentieren: Für 19 Abiturienten aus den Partnerstädten Heidelbergs sowie aus den USA, Australien und Korea hat am 18. Juli 2011 die International Summer Science School Heidelberg (ISH) begonnen. Nach Einführungstagen im ExploHeidelberg und im Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) lernen die Jugendlichen in Zweiergruppen wissenschaftliches Arbeiten in Heidelbergs Forschungseinrichtungen kennen.

Vier Wochen Praktikum in Heidelberger Forschungseinrichtungen machen diese 19 Abiturienten im Rahmen der International Summer Science School.
Vier Wochen Praktikum in Heidelberger Forschungseinrichtungen machen diese 19 Abiturienten im Rahmen der International Summer Science School. (Foto: Rothe)

Vier Wochen sind die Jugendlichen in Heidelberg. „Die ISH ist für mich eine schöne Gelegenheit, die Arbeit in einem richtigen Labor kennenzulernen“, betont Alexandre Guichardaz aus Montpellier zu Beginn der ISH. Der 18-Jährige interessiert sich besonders für Biologie und möchte später als Botaniker arbeiten. Auch Emma Wolpert aus Cambridge freut sich auf das Praktikum und möchte gerade in den Fächern Physik und Chemie eine Menge dazulernen. „Das wird sicher eine tolle Erfahrung“, ist sich die 16-Jährige sicher. Ihre wissenschaftlichen Ergebnisse präsentieren die Nachwuchsforscher zum Abschluss ihres Praktikums im Zentrum für Molekulare Biologie der Universität (ZMBH). Kurz vor ihrem Abschied empfängt sie OB Dr. Eckart Würzner im Rathaus.

International Summer Science School

Die ISH gibt es seit 1996. Sie ist ein Projekt der Stadt Heidelberg in enger Zusammenarbeit mit der Ruprecht-Karls-Universität und weiteren renommierten Heidelberger Forschungseinrichtungen (siehe Kasten rechts). Vorbild ist das International Summer Science Institute des Weizmann-Instituts in Rehovot (Israel). Ziel der ISH ist die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses sowie des internationalen Austauschs.

Wissenschaftlicher Beirat

Aufgrund des stark gestiegenen Interesses am Programm der ISH wurde 2001 der wissenschaftliche Beirat ins Leben gerufen. Aufgabe dieses Gremiums ist es, die wissenschaftliche Betreuung der ISH zu gewährleisten und kontinuierlich zu fördern. Dazu gehören die Festlegung der inhaltlichen Schwerpunkte, die Auswahl der Praktikums- und Laborplätze und die Suche von wissenschaftlichem Begleitpersonal. kö

Partner der ISH

An der ISH sind dieses Jahr folgende Forschungseinrichtungen beteiligt: Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg, Deutsches Krebsforschungszentrum, Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie, ExploHeidelberg, Max-Planck-Institut für Astronomie, Max-Planck-Institut für Kernphysik, Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Centre for Organismal Studies Heidelberg, Zentrum für molekulare Biologie Heidelberg.