Stadtentwicklung

„Begehrter Immobilienstandort“

Der Gutachterausschuss hat die neuen Bodenrichtwerte 2011 vorgelegt

Heidelberg bleibt einer der gefragtesten und damit auch teuersten Wohnorte in Deutschland. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Palais Graimberg präsentierten der Gutachterausschuss und Heidelbergs Erster Bürgermeister Bernd Stadel die aktuellen Bodenrichtwerte 2011.

Vorstellung der Bodenrichtwerte: (von links) Bernd Pahler, Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Ausschuss-Vorsitzender Manfred Ruf, Erster Bürgermeister Bernd Stadel, Prof. Dr. Joachim B. Schultis, stellvertretender Ausschuss-Vorsitzender, Klaus Kinzinger und Dieter-Georg Hielscher, Leiter des städtischen Vermessungsamtes. (Foto: Rothe)

Ausschuss-Vorsitzender Manfred Ruf: „Man kann mit der stabilen Entwicklung in Heidelberg recht zufrieden sein.“ Bei den Bodenwerten für Wohnbauflächen zeigt sich im Vergleich zu den letzten Jahren im Gesamtdurchschnitt nur eine moderate Preissteigerung. In den Stadtteilen Neuenheim, Handschuhsheim, Altstadt und Bergheim mussten die Richtwerte leicht angehoben, in Kirchheim teilweise gesenkt werden. Die Preise für Gewerbeflächen und landwirtschaftliche Flächen blieben nahezu unverändert.

„Typisch für Heidelberg bleibt die sehr differenzierte Entwicklung und außergewöhnlich große Bandbreite der Bodenwerte für Wohnbauland von 150 Euro bis 2.000 Euro pro Quadratmeter“, so der Erste Bürgermeister Bernd Stadel. „Heidelberg ist ein äußerst begehrter und stabiler Immobilienstandort.“ Die aktuellen Richtwerte können im Internet unter www.heidelberg.de/gutachterausschuss eingesehen werden. Dort finden sich auch eine interaktive Bodenrichtwertkarte und weitere Informationen des Gutachterausschusses. Fragen zu den Bodenrichtwerten beantwortet die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses unter der Telefonnummer 06221 58-24600; E-Mail wertermittlung@heidelberg.de. (rie)