Stimmen aus dem Gemeinderat

Arbeitsgemeinschaft
 GAL / Heidelberg Pflegen & Erhalten

Dorothea Paschen

Ein Beispiel gelungener Bürgerbeteiligung ...

Dorothea Paschen

... konnte man am 9. April bei der Zukunftswerkstatt: „Wie geht es weiter in der Bahnhofstraße“ erleben. Der Einladung der Bürgerinitiative: „Lebendige Bahnhofstraße“ waren circa 50 Teilnehmer/-innen gefolgt. Von 14 bis 18.30 Uhr wurde über die erneute Änderung des Bebauungsplans „Kurfürsten-Anlage/Bahnhofstraße“, die befürchtete Nachverdichtung und die Verkehrsproblematik durch kundige Referenten informiert. (Stadtplanungsamt, Bürgerinitiative, Shared Space, StadtRaumFluss, BUND, VCD). An mehreren „Themen-Tischen“ wurden Ideen gesammelt und sie sollen in einem Forderungskatalog an den Gemeinderat gebündelt werden.

Wichtigste Ergebnisse: Nicht mehr Fläche überbauen als vorher. Planung nach dem 1. Preisträger des Ideenwettbewerbs, Verzicht auf Staffelgeschosse, keine Tiefgarageneinfahrten in der Kleinschmidtstraße, Zollgebäude erhalten. Keine weitere Nachverdichtung in Heidelberg, da genug Potenzial bei den US-Flächen, mehr Grün im Innenbereich. In der Bahnhofstraße soll das Verkehrsmodel: „Shared-Space" ausprobiert werden und ein Gesamtverkehrskonzept für Heidelbergs „neue Mitte“ erarbeitet werden.

Fazit: Kein Riegel soll durch massive Bebauung die Weststadt von Bergheim abkoppeln.

Dorothea Paschen, GAL