Stimmen aus dem Gemeinderat
Fraktionsgemeinschaft Grüne / generation.hd
Beate Deckwart-Boller
Abgetaucht
So lautete das Motto der diesjährigen Weihnachtsvorstellungen des Kinder- und Jugendcircus „Peperoni“. Circa 100 Kinder und Jugendliche zeigten ihr Können als Akrobaten und Artisten, als Clowns und Jongleure. Getreu dem Motto präsentierten sie sich zum Beispiel als Piraten, Glitzerfische, Meerjungfrauen oder Taucher. Es war ein Genuss für Augen und Ohren. Das Publikum konnte staunen und mitfiebern. Und in den Pausen gab es auch noch Leckereien für den Gaumen. Das klingt nach Arbeit. Und die machen sich die Akteure des „Peperoni“ seit mittlerweile 24 Jahren. Mit Kindern und Jugendlichen trainieren, ihr Selbstvertrauen stärken, Teamgeist entwickeln, mit Ängsten umzugehen lernen und kreative Programmideen entwickeln gehört zu ihrem Konzept. Und dabei Spaß zu haben natürlich auch. Mit welcher Begeisterung die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Betreuer/-innen dabei sind, ist unschwer zu erkennen. Solch ein Zirkusbetrieb lebt vom ehrenamtlichen Engagement vieler Helferinnen und Helfer, die zum guten Gelingen beitragen und dafür sorgen, dass zum Beispiel eine Weihnachtsvorstellung ein voller Erfolg wird. Große Unterstützung erfährt der Zirkus auch vom Stadtjugendring Heidelberg e.V., denn in dessen Haus am Harbigweg wird regelmäßig trainiert. Zum 25-jährigen Jubiläum 2011 hat sich der Zirkus etwas ganz besonderes einfallen lassen: Im September wird es ein großes Zirkusfestival geben, zu dem auch andere Kinderzirkusse eingeladen werden. Dafür werden wieder der volle Einsatz aller Betreuer/-innen, Eltern und Kinder und auch Geldspenden notwendig sein.
Beate Deckwart-Boller, Bündnis 90/Die Grünen
Lagerbildung erzeugt Bewegung!
Das Unken über eine „linke“ Lagerbildung zieht weite Kreise, von RNZ über „Bürgerliche“ und Oberbürgermeister. Was hat es damit auf sich? Die Kommunalwahl 2009 hat neue Mehrheiten möglich gemacht. Durch das Setzen politischer Schwerpunkte, wird eben gerade kein Stillstand erzeugt, sondern Bewegung. Möglicherweise in eine andere Richtung, als eine neue „Minderheit“ das wünscht. Nur, grundsätzlich wollen wir Heidelberg gestalten, da ist natürlich auch das selbst ernannte andere „Lager“ herzlich willkommen.
Derek Cofie-Nunoo, generation.hd