Stimmen aus dem Gemeinderat

Fraktionsgemeinschaft
 Grüne / generation.hd

Claudia Hollinger

Altes Hallenbad

Claudia Hollinger

Es gilt immer wieder, Interessen abzuwägen und zu Kompromissen zu kommen. So auch beim Alten Hallenbad. Die Zwischennutzung war eine Belastung für alle Anwohner/-innen und hat die Akzeptanz deutlich verringert. Eine Herausforderung für alle Projektbeteiligten! Für mich sind folgende Punkte wichtig: Es soll ein lebendiger Platz und Ort entstehen mit Flächen auch ohne Konsumzwang und die Wege rund um das Alte Hallenbad müssen barrierefrei werden, was zurzeit absolut nicht der Fall ist. Für die Nutzung muss es lärmbegrenzende Auflagen geben. Zu tun gibt es noch bei der Verkehrsführung, wir unterstützen eine Lösung, die die Poststraße verkehrsberuhigt oder gar in eine Spielstraße verwandelt. Beschäftigt haben uns die Bäume vor dem Hallenbad, dabei musste ich mich eines Besseren belehren lassen. Die dortigen Pappeln sind für einen öffentlichen Platz leider nicht geeignet: es gibt eine große Bruchgefahr und damit ist es gefährlich. Ein Gutachten und die Bestätigung von Frank Wetzel, meinem Fraktionskollegen, haben mich überzeugt. Klar ist aber, dass es adäquate Ersatzpflanzungen geben muss. Und die – so unser Antrag – nicht nur für die Bäume vor dem Hallenbad, sondern auch für das Grün, das in der Thibautstraße wegfällt. Schwieriger wurde es bei den geplanten Arkaden: Ich kann mich damit anfreunden, andere aus meiner Fraktion nicht. Sie könnten zurücknehmender sein, aber über Geschmack lässt sich nicht streiten.

Claudia Hollinger, Grüne

Vorteile für die Kulturszene ...

... durch einen Beauftragten für Kultur und Kreativwirtschaft: „Durch den Einsatz eines Beauftragten ist die Situation für die kreative „Szene“ besser geworden. Allein durch die Schaffung eines Ansprechpartners in der Stadtverwaltung. Ich werde überrannt mit Anfragen, Konzepten/Ideen. Und das, obwohl vor der Schaffung der Stelle alle davor gewarnt hatten, das sei so eine unattraktive „Beauftragtenstelle“ die nie funktionieren oder akzeptiert würde.“ (Interview mit A. Goerlich, Popkulturbeauftragter in Augsburg). Mehr Informationen: www.generation-hd.de

Pascal Baumgärtner, generation.hd