Stimmen aus dem Gemeinderat
Arbeitsgemeinschaft GAL / Heidelberg Pflegen & Erhalten
Dorothea Paschen
Jugendkultur in Heidelberg
Jugendkultur in Heidelberg hat es schwer. Seit 10 Jahren wird diskutiert wie, ob und wo in der Stadt ein Jugendkulturzentrum entstehen könnte. Dann fand man endlich ein geeignetes Gebäude – das Bahnbetriebswerk. Zwei Jahre lang wurde der Standort untersucht, ein Nutzungskonzept der Arbeitsgruppe aus Stadt und Jugendgemeinderat erarbeitet, Veranstaltungen durchgeführt, Hoffnungen geweckt. Und das Ergebnis: die Nutzung ist zu teuer! Gut, dass man dies nach zwei Jahren weiß! Es ist erstaunlich, dass die Initiatoren sich nicht entmutigen lassen und sich darauf verlassen, eine Zwischennutzung mit dazugehöriger Finanzierung zu bekommen. In vier Wochen soll geklärt werden, ob eine von der Stadt gefundene Halle die nötigen Anforderungen erfüllt.
Es ist ein Trauerspiel mit der Förderung der Jugendkultur in Heidelberg! Bleibt die Zwischennutzung als Dauerlösung? Was wird aus dem Bahnbetriebswerk? Alles ungeklärte Fragen. Bleibt zu hoffen, dass den Jugendlichen nicht der Geduldsfaden reißt.
Dorothea Paschen, GAL
Stuttgart 21
Wir und viele Heidelberger/-innen sind gerührt über das Engagement so vieler Stuttgarter im Kampf um den Erhalt ihres Kulturdenkmals Hauptbahnhof. Jede Kundgebung zum Thema Stuttgart 21 ist wichtiger Ausdruck für ein gelebtes Demokratieverständnis.
Wassili Lepanto, Heidelberg Pflegen & Erhalten