Stimmen aus dem Gemeinderat
Arbeitsgemeinschaft GAL / Heidelberg Pflegen und Erhalten
Dorothea Paschen, GAL
Spannend wie ein Krimi
Um kurz vor 19 Uhr war das Quorum von 25.310 Stimmen noch nicht erreicht. Die Spannung war kaum mehr auszuhalten. Als dann endlich das großartige Ergebnis von 26.309 Nein-Stimmen feststand und OB Würzner verkündete, dass zwei Drittel (67,1 %) der Wähler/-innen gegen den Stadthallenanbau votiert hatten, war der Jubel überwältigend. Allen, die sich seit Monaten gegen diese Verschandelung am Neckarufer gewehrt haben, war die Erleichterung und große Freude nach langem unermüdlichen Einsatz anzumerken, einige Heidelberger/-innen hatten sogar Tränen in den Augen. Heidelberg kann stolz und voller Dankbarkeit auf die Bürger/-innen blicken, die sich nicht durch unhaltbare Argumente und eine unverhältnismäßige Ja-Kampagne haben beirren lassen. Großer Dank gilt BIEST und den vielen Einzelpersonen im Bürgerbündnis. Ein Stillstand ist nicht zu befürchten. Es gibt viele gute Ideen, die Stadthalle zu ertüchtigen, sie als ein feines Kongress- und Veranstaltungszentrum fit zu machen.
Danke für Bürgerentscheid
Dr. Wassili Lepanto, Heidelberg Pflegen & Erhalten
Heidelberg – die Stadt des Südens – hat überlebt. Sie bleibt, was sie immer war, nämlich „die schönste Stadt nördlich der Alpen“. Das NEIN Sagen ist eine große Ehre für die Bürgerinnen und Bürger und ein leuchtendes Beispiel für andere Städte. DANKE, DANKE, DANKE!
GAL: Tel. 06221 162862, gal-heidelberg@t-online.de
HD Pflegen & Erhalten: wassili.lepanto@t-online.de