Planen und Bauen
Wie sieht’s aus auf der Theaterbaustelle, Herr Cerdini?
Baustellenbeauftragter
"Am 10. Juni konnten wir die Grundsteinlegung feiern, die regionalen Medien und das stadtblatt haben darüber ausführlich berichtet. Der Bau wächst langsam aus dem Boden und nähert sich dem Niveau des Betrachters. Somit enden auch die Isolierungsmaßnahmen mit Bitumen und die Geruchsbelästigung hat ein Ende.
Ein anderes Ende hat etwas Beklemmendes: Der zweite Baukran ist aufgestellt und mit seinen großen Gegengewichten am hinteren Ausleger schwebt er über den Köpfen der Anwohner. Nicht für alle ein beglückender Aus- und Anblick.
Mit den Kränen forciert sich die Tätigkeit auf dem Bau, es wird von früh bis spät gewerkelt, in der Regel Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr, mögliche Abweichungen werden gesondert genehmigt. Das Bauschild steht – der deutliche Hinweis auf die Baustelle, wenn man von der Hauptstraße zum Theater blickt.
Ein Dauerbrenner sind die Verkehrssicherheit, oder soll ich sagen: die Gefahren, hervorgerufen durch die Missachtung der Verkehrszeichen- und Einrichtungen? Ich wünsche mir und mit mir viele Betroffene, dass hier zum Schutze der Passanten im Bereich der Plöck noch etwas nachgebessert werden kann."
weitere Informationen zur Theatersanierung www.heidelberg.de/theatersanierung