Kultur
Heidelbergs neues Theater wächst
HeidelbergCement unterstützt die Theatersanierung mit beispielhaftem Engagement
Der Baukran kündigt es schon von Weitem an – Heidelbergs neues Theater wächst! Dazu trägt wesentlich ein Heidelberger Unternehmen bei: Mit HeidelbergCement hat das Bürgerkomitee zur Rettung des Heidelberger Theaters einen weiteren Großspender gewonnen.
Bürgermeister Dr. Joachim Gerner und Wolf Meng vom Bürgerkomitee zur Rettung des Heidelberger Theaters dankten bei einem Vor-Ort-Termin auf der Theaterbaustelle dem Vorstandsvorsitzenden von HeidelbergCement, Dr. Bernd Scheifele, für das beispielhafte Engagement des Baustoffkonzerns.
Theatersanierung profitiert von Spendern
Bürgermeister Dr. Joachim Gerner: „In Zeiten, in denen andernorts Theater vor der Schließung stehen und große Festspielhausprojekte gestoppt werden, können wir uns glücklich schätzen, dass die Heidelberger Theatersanierung bei so vielen Bürgerinnen und Bürgern, aber auch namhaften Mäzenen und Unternehmen Unterstützung findet. Die Theater- und Orchesterstiftung wird bei einem Sanierungsbudget von rund 53 Millionen Euro mit 16,5 Millionen Euro aus privaten und unternehmerischen Spenden rechnen können.“
HeidelbergCement als „guter Bürger“
Dr. Bernd Scheifele betonte die enge Verbindung des 1873 gegründeten Unternehmens zur Stadt: „Wir sehen uns nach wie vor in der Tradition der Gründer, die neben wirtschaftlichen Zielen als ‚guter Bürger‘ immer auch kulturelle und soziale Ziele verfolgt haben.“ Scheifele hatte sich Ende 2006 bei einem Besuch des Theaters von dessen Sanierungsnotwendigkeit überzeugt und spontan zugesagt, die Gelder, die zum Einkauf notwendiger Baustoffe benötigt werden, durch entsprechende Geldspenden an das Bürgerkomitee bereitzustellen.
Der Neubau wächst
Unterdessen geht die Sanierung voran: Die Rohbauarbeiten haben planmäßig im März begonnen, der Baukran steht. Wer möchte, kann das Theater unter www.heidelberg.de/theatersa nierung via Webcam Stück für Stück wachsen sehen. Die Unterbühne des neuen Saals ist bereits betoniert. Den Beton hierfür lieferte die TBG Kurpfalzbeton aus Eppelheim, eine Transportbeton-Beteiligung des Tochter- unternehmens Heidelberger Beton. Insgesamt werden rund 5.000 Kubikmeter Beton auf die Baustelle transportiert. Baustoffe von HeidelbergCement kamen auch bereits bei der Geothermiebohrung zum Einsatz. (eu)