Stadt an den Fluss
Bürgerideen sind wieder gefragt
Jetzt anmelden zum vierten Werkstattgespräch „Stadt an den Fluss“ – Thema diesmal: Anwohner und Verkehr
Die Bürgerbeteiligung des Projekts „Stadt an den Fluss“ geht in die nächste Runde: Am 16. April findet um 18.30 Uhr in der Klingenteichhalle das Werkstattgespräch „Anwohner und Verkehr“ statt. Eingeladen sind alle interessierten Bürger/-innen.
Verkehr ist ein Kernelement von Stadt an den Fluss – geht es doch darum, den Durchgangsverkehr, der heute mitten durch Heidelberg fließt, zu verlagern. Damit gewinnt Heidelberg an der Oberfläche wertvollen Aufenthalts- und Erholungsraum am Fluss zurück. Mit „Stadt an den Fluss“ wird die heutige B 37 ein völlig neues Gesicht erhalten und sich von einer Hauptverkehrsachse zur Promenade wandeln.
Der Verkehr entlang der Strecke wird neu geregelt: Am Beginn und Ende werden zwei Tempo-30-Zonen vor allem für den Anwohner- und Lieferverkehr entstehen, das Herzstück der neuen Promenade zwischen Stadthalle und Mönchgasse wird als Fußgängerbereich konzipiert, auf dem nur langsamer Radverkehr und Mini-Busse fahren. Die Altstadt bleibt Fußgängerbereich, wo dies auch heute der Fall ist. Zentraler Bestandteil des Verkehrskonzepts ist auch, dass Innenstadt und Neckarufer auf umweltfreundlichem Weg erreichbar sein sollen, sprich mit Rad, Bus und Bahn.
Am 16. April wird das Projektteam den aktuellen Stand der Verkehrsplanungen vorstellen und dabei vor allem die Konzepte für die Altstadterschließung, den öffentlichen Nahverkehr sowie den Radverkehr erläutern. Im Anschluss wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausreichend Raum geboten, um ihre Anregungen und Vorstellungen einzubringen. Diese werden dann in die weitere Planung einfließen – es gibt also noch genug Spielraum für gute Ideen.
Anmeldung
Wer teilnehmen möchte kann sich anmelden unter www.heidelberg.de oder per Post an Stadt Heidelberg, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Postfach 105520, 69045 Heidelberg. Auch Anmeldungen zum fünften und letzten Werkstattgespräch sind bereits möglich. Am 4. Mai werden die zusammengefassten Ergebnisse der bisherigen Werkstattgespräche vorgestellt und die ersten Ansätze, diese in die Planung der Neckaruferpromenade zu integrieren. (ds)