Stimmen aus dem Gemeinderat
CDU
Alfred Jakob
Dank Ihrer Stimmen...
und der zahlreichen Unterstützung, die ich erfahren durfte, bin ich jetzt seit 70 Tagen im Amt. Nach meiner Vereidigung als Stadtrat habe ich in den verschiedensten Gremien, Ausschüssen und letztendlich im Gemeinderat viele neue und interessante Menschen kennen lernen dürfen. Stolz kann ich behaupten, dass ich in meinem Amt angekommen bin und Freude an der Ausübung meines Mandates habe. Die neuen Aufgaben erfüllen mich und bereichern mein Leben.
Wenn ich von außen angesprochen werde, fällt mir auf, dass häufig negativ über die Arbeit und die Ergebnisse im Gemeinderat gesprochen wird. Hier beginnt mein Ansatz mit klaren Worten zu überzeugen und so der Öffentlichkeit zugängig zu machen, wie gut der Gemeinderat als Gremium unserer Stadt mit seinen noch so unterschiedlichen Parteien und Vereinigungen arbeitet und trotz aller Schwierigkeiten optimale Lösungen findet. Jedes Mitglied des Gemeinderates möchte nur das Beste für das Wohl unserer Stadt und ihrer Bürger.
Um mehrheitliche Entscheidungen zu treffen ist es wichtig, mit einem klaren Kopf, einer guten Vorbereitung und einer Portion Einfühlungsvermögen und Leidenschaft konstruktiv zu arbeiten und trotz eigener Zielvorstellungen nach gemeinsamen Lösungen zu suchen, die die Bedürfnisse aller befriedigen, auch wenn man Kompromisse eingehen muss. Die Zusammenarbeit ist besser als man glaubt. Gegenseitig zollt man sich Respekt und toleriert den anderen.
In meinen Ausschüssen, dem Bauausschuss, dem Sportausschuss, dem Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss, dem Sozialausschuss und dem Umweltausschuss steckt viel Arbeit und Zeit. Zukunftsorientierte Aufgabenfelder müssen bearbeitet werden. Hierbei ist es wichtig, mehrheitlich an einem Strang zu ziehen, denn auch wenn es nicht immer einfach ist, Entscheidungen müssen getroffen werden für eine gute Stadtpolitik.
Auch wenn ich sicherlich in der kurzen Zeit noch nicht alles kennen gelernt habe, bin ich auf dem besten Wege mit Herz und Verstand meine Lebenserfahrungen für Heidelberg einzusetzen. Ich stehe zu meinem Wort die Sorgen des „kleinen Mannes“ anzupacken. Lassen Sie uns auch weiterhin offen über alles reden – für eine gute und transparente Stadtpolitik – für unser Heidelberg.