Familienoffensive Heidelberg
„Frühe Hilfen und Kinderschutz“
Fachtagung zu Fragen, wie Missbrauch und Vernachlässigung verhindert werden können
„Frühe Hilfen und Kinderschutz“ sind zentrale Themen einer Fachtagung, die die Stadt Heidelberg in Kooperation mit dem Universitätsklinikum am 14. November veranstaltet. Fachkräfte aus dem medizinischen und pädagogischen Bereich, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort zu der Tagung anmelden.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner: „Unsere primäre Zielsetzung ist es, Vernachlässigung, Gewalt oder Missbrauch bei Kindern möglichst frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.“ Die Heidelberger Fachtagung stellt sich unter anderem den Fragen, wie man betroffenen Kindern und ihren Eltern rechtzeitig helfen und was präventiv getan werden kann, um Missbrauch und Vernachlässigung zu verhindern.
Die Tagung findet am Samstag, 14. November, von 9 bis 16.15 Uhr in der Musik- und Singschule Heidelberg, Kirchstraße 2, statt. Referenten sind Prof. Manfred Cierpka, Ärztlicher Direktor am Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie, Prof. Georg F. Hoffmann, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin/Angelika-Lautenschläger-Klinik, sowie Dr. Thomas Meysen, Leiter des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht Heidelberg. In Workshops besteht die Möglichkeit zum intensiven Austausch. Partner aus dem Netzwerk „Frühe Hilfen und Kinderschutz“ werden sich während der Tagung in einer Ausstellung mit ihren Angeboten präsentieren.
Ausführliche Infos unter www.heidelberg.de/fruehe-hilfen.
Anmeldung zur Fachtagung:
Stadt Heidelberg, Kinder- und Jugendamt,
Iris Söhngen, Friedrich-Ebert-Platz 3, 69117 Heidelberg,
Telefon 06221 58-37240,
E-Mail iris.soehngen@heidelberg.de.
Neue Broschüre
„Frühe Hilfen und Kinderschutz“ ist der Titel einer Broschüre, die die Stadt Heidelberg jetzt herausgegeben hat. Auf 75 Seiten gibt es dort Informationen zum Kooperationsprojekt „HEIKE“ (Heidelberger Kinderschutz Engagement) von Stadt und Universität sowie eine umfangreiche Zusammenstellung der Ansprechpartner aus dem Netzwerk „Frühe Hilfen und Kinderschutz“ und deren Aufgabenschwerpunkte. Die Broschüre soll Arbeitsinstrument und Nachschlagewerk für all diejenigen sein, die in ihrem beruflichen Alltag mit dem Thema Kinderschutz in Berührung kommen. Sie kann kostenlos angefordert werden bei:
Stadt Heidelberg, Kinder- und Jugendamt,
Iris Söhngen, Friedrich-Ebert-Platz 3, 69117 Heidelberg,
Telefon 06221 58-37240,
E-Mail iris.soehngen@heidelberg.de. (eu)