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Lernen in der Wissenschaftsstadt

International Summer Science School: 13 Jugendliche aus den Partnerstädten machen Praktika in wissenschaftlichen Einrichtungen

Vom 19. Juli bis 15. August findet wieder die International Summer Science School Heidelberg (ISH) statt. Zum 14. Mal sind naturwissenschaftlich begabte Abiturientinnen und Abiturienten aus Heidelbergs Partnerstädten Bautzen, Cambridge, Kumamoto, Montpellier und Rehovot sowie aus Bautzens Partnerstadt Jablonec zu Gast, um unter Anleitung renommierter Wissenschaftler erste Einblicke in die Welt der Forschung zu bekommen.

Die Teilnehmer/innen der Summer Science School auf dem Schloss
Die Teilnehmer/innen der Summer Science School auf dem Schloss. In den nächsten Wochen werden sie in verschiedenen Heidelberger Instituten Einblick in die Wissenschaften bekommen. (Foto: Rothe)

13 Jugendliche absolvieren in diesem Jahr ein Praktikum in wissenschaftlichen Einrichtungen. Außerdem sollen sie etwas über die Stadt und Deutschland erfahren.

Die ISH wird finanziell von der Stadt Heidelberg getragen und organisiert und sowohl personell als auch materiell durch die beteiligten Institute unterstützt. Sie findet seit 1996 in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen in Heidelberg statt. Beteiligt sind in diesem Jahr: Biochemie-Zentrum Heidelberg, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), Explo LearnLab Heidelberg, Heidelberger Institut für Pflanzenwissenschaften, Institut für Pharmakologie, Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie, Kinderklinik der Universität Heidelberg, Max-Planck-Institut für Astronomie, Max-Planck-Institut für Kernphysik, Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung und das Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg. EMBL und Explo gestalten die Einführungswoche.

Die Idee der International Summer Science School Heidelberg geht auf das International Summer Science Institute des Weizmann-Instituts in Rehovot zurück. Ziel der ISH ist die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses sowie des internationalen Austauschs. Der hohe Anspruch des Programms fordert von den Teilnehmer/innen überdurchschnittliche naturwissenschaftliche Begabung und Eigenverantwortlichkeit. Die ISH wird in englischer Sprache durchgeführt.

Teilnehmer Stefan Lucas aus Bautzen schätzt an Heidelberg besonders die „renommierten Institute, das Schloss und die Landschaft“. Diese zu erkunden, darauf freut sich auch Johanna Kruner, ebenfalls aus Bautzen. Sie hofft, ihre beruflichen Ziele konkretisieren zu können, da sie im DKFZ tätig sein wird und ein Medizinstudium anstrebt. Auch in Heidelberg, wo ihr die Verbindung von Moderne und Historischem gefällt, hat sie sich um einen Studienplatz beworben. Wir drücken die Daumen!  (bk/neu)