Titel
Ein Festival mit großen Namen
Heidelberger Frühling mit internationalen Stars und Neuentdeckungen
Am 21. März startete der Heidelberger Frühling mit dem Eröffnungskonzert des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg fulminant in seine 13. Saison. Nach dem ersten Festivalwochenende geht es musikalisch erstklassig weiter.
Am 25. März präsentiert sich der junge Bariton Nikolay Borchev dem Heidelberger Publikum bereits zum zweiten Mal mit einem Liederabend im Rahmen des Forums Junger Künstler. Nur 24 Stunden später geben sich die Heidelberger Sinfoniker unter Leitung von Thomas Fey am 26. März in der Stadthalle ein Stelldichein mit der 2. Sinfonie „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Das mit gleich mehreren Highlights bestückte zweite Festival-Wochenende beginnt am Freitag, 27. März, mit einem Konzert des Counters Andreas Scholl, der zusammen mit dem Kammerorchester Basel Werke von Vivaldi und Locatelli interpretiert. Tags darauf gibt sich am Samstag der französische Ausnahme-Pianist Pierre-Laurent Aimard mit den Bamberger Symphonikern unter Leitung von Jonathan Nott in Béla Bartóks drittem Klavierkonzert die Ehre.
Der Sonntag steht im Zeichen der musikalischen Nachwuchsförderung – seit Jahren ein Hauptanliegen des Heidelberger Frühling. Im Rahmen des Nachwuchsforums präsentieren sich in der Altan Aula der Universität junge deutsche Preisträger internationaler Wettbewerbe in sechs Kurzkonzerten. Die zweite Festivalwoche läutet am Dienstag, 31. März, in der Stadthalle ein Konzert des Fauré Quartetts, ECHO Klassik-Preisträger 2008, ein. Auf dem Programm steht unter anderem das 3. Klavierquartett c-moll op. 60 von Johannes Brahms, das er 1875 in Heidelberg fertig stellte.
Weitere Infos und Karten unter Telefon 06221 1422422 oder unter www.heidelberger-fruehling.de.