Umwelt
Geld sparen durch energetisches Sanieren
Energieberatungsreihe in städtischen Bürgerämtern gestartet
Mit nahezu 40 Prozent sind Immobilien in Deutschland die größten Energieverbraucher. Schon allein aufgrund kräftig steigender Energiepreise sind energetische Modernisierungen und Sanierungen daher sinnvoll. Wie sich solche Modernisierungen auch in barer Münze auszahlen und dem Klimaschutz zugute kommen, darüber informieren ab sofort Mitglieder des „Heidelberger Netzwerk Energieberatung“ im Rahmen der „Heidelberger Energieberatungsreihe“.
Am 9. September gab Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner im Bürgeramt Rohrbach den Startschuss für die Beratungsreihe, die im Rahmen der städtischen Kampagne „Klima sucht Schutz in Heidelberg – auch bei dir“ angeboten wird. Ziel dieser Aktion, die bis Anfang Dezember in den Bürgerämtern stattfindet, ist es, den Heidelbergern kompetente Beratung und umfassende Informationen rund um Themen wie Energieausweise, Sanierung und Förderprogramme anzubieten. Die Berater können aufzeigen, wie durch geeignete Maßnahmen Geld gespart werden kann.
Interessante Fördermöglichkeiten bietet beispielsweise das Programm „Rationelle Energieverwendung“, mit dem die Stadt Heidelberg jährlich 600.000 Euro für energetische Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung stellt. Weitere Zuschüsse gibt das Bundesamt für Wirtschaft für solarthermische Anlagen, Biomasseanlagen und Wärmepumpen, zinsgünstige Kredite die KfW-Bank.
„Mit den Heidelberger Energieberatungswochen wollen wir weitere Anreize für die Bürgerinnen und Bürger bieten, sich durch energiesparendes Bauen und Sanieren für den Klimaschutz einzusetzen“, so der Oberbürgermeister. Am „Heidelberger Netzwerk Energieberatung“ sind neben der Stadt die Heidelberger Stadtwerke, die Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden (KliBA), die Handwerkskammer Mannheim sowie zahlreiche Handwerker, Architekten, Ingenieure und Energieberater beteiligt.
Nächste Termine
Donnerstag, 18. September, 16 bis 18 Uhr, Bürgeramt Kirchheim, Beratung durch Tobias Rehm, und am Mittwoch, 24. September, 15.30 bis 17.30 Uhr, Bürgeramt Mitte, Beratung durch Richard Franken. (sei)
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