Stadt & Leute
69 Auszubildende in 25 Berufen
Die Stadt Heidelberg begrüßte am 1. September ihre neuen Nachwuchskräfte
Insgesamt 69 Nachwuchskräfte haben bei der Stadt Heidelberg am Montag, 1. September, ihre Berufsausbildung begonnen. Sie wurden von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner in Vertretung des Oberbürgermeisters sowie von Vertreter/innen des Personal- und Organisationsamts und des Gesamtpersonalrats im Großen Rathaussaal begrüßt.
Die 39 jungen Frauen und 30 jungen Männer verteilen sich auf 25 unterschiedliche Ausbildungsberufe: Fachangestellte für Bürokommunikation (sechs Frauen), Verwaltungsfachangestellte (fünf Frauen, vier Männer), Beamtinnen im mittleren nichttechnischen Dienst (drei Frauen), Beamtinnen/Beamte im gehobenen nichttechnischen Dienst, erstes Ausbildungsjahr (zwei Frauen, fünf Männer), gehobener nichttechnischer Dienst, zweites Praxisjahr (vier Frauen), Bachelor of Arts, Studiengang öffentliche Wirtschaft (eine Frau, ein Mann), Bachelor of Science, Studiengang Wirtschaftsinformatik (zwei Männer), Bachelor of Engineering, Studiengang Versorgungs- und Energiemanagement (ein Mann), Bachelor of Arts, Studiengang Soziale Dienste in der Kinder-, Familien- und Sozialhilfe und Kinder- und Jugendarbeit (eine Frau, zwei Männer), Anerkennungspraktikant/innen zum/r Erzieher/in (zehn Frauen, ein Mann), Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste – Bibliothek (zwei Frauen), Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste – Archiv (eine Frau), Bauzeichner (ein Mann), Fachkraft für Veranstaltungstechnik (zwei Männer), Forstwirt (ein Mann), Gärtner, Garten- und Landschaftsbau (zwei Männer), Gärtnerin, Blumen- und Zierpflanzenbau (eine Frau), Elektroniker (ein Mann), Metallbauer (ein Mann), Maler und Lackierer (ein Mann), Tischler (zwei Männer), Bühnenmalerin und -plastikerin (eine Frau), Maskenbildner (ein Mann), Raumausstatterin (eine Frau), Straßenbauer (ein Mann), Vermessungstechniker/in (eine Frau, ein Mann).
Mit acht weiteren Schülern hat die Stadt Heidelberg Vorverträge für fünf technische beziehungsweise handwerkliche Berufe abgeschlossen. Die Schüler besuchen zunächst die Berufsfachschulen ihrer jeweiligen Fachrichtung und werden bei guten Leistungen 2009 in ein Ausbildungsverhältnis übernommen.
Neben den eigenen Ausbildungsplätzen stellt die Stadt Heidelberg über Kooperationen mit Nachbargemeinden zusätzliche Plätze zur Verfügung. Zu zwei bereits bestehenden Kooperationen mit Sandhausen kommen in diesem Jahr je ein neuer Ausbildungsvertrag mit Bammental und Oftersheim hinzu.
Zehn weitere Plätze werden – wie schon in den zurückliegenden Jahren – über den Ausbildungsfonds der Heidelberger Dienste gGmbH finanziert. Dadurch sichert die Stadt Heidelberg die berufliche Ausbildung für benachteiligte Jugendliche, die bisher keinen Ausbildungsplatz gefunden haben.
Im Rahmen einer Einführungswoche besuchen die Berufsanfänger/innen verschiedene städtische Einrichtungen, lernen beim Planspiel „Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“ Grundlagen der Kommunalpolitik kennen und sammeln beim Teamtraining Erfahrungen für die berufliche Zusammenarbeit. (br.)