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Jugendgemeinderat tagte am 10. Juli
Zum letzen Mal vor den Sommerferien traf sich der Jugendgemeinderat auf seiner Sitzung am 10. Juli. Auf der Tagesordnung standen neben der Drogensituation in Heidelberg auch Großprojekte wie „Stadt an den Fluss“ und die Sanierung der IGH.
„Das Drogenproblem in Heidelberg beschränkt sich nicht auf einzelne Einrichtungen“, warnten die Jugendgemeinderäte vor einer Stigmatisierung bestimmter Veranstaltungsorte. Der Drogenkonsum beispielsweise am Bismarckplatz sei ihrer Ansicht nach weitaus höher. Dass Heidelberg in Sachen Prävention schon heute mit etwa 100 Veranstaltungen der Stadt und der Polizei „ziemlich an der Spitze steht“, ergänzte Hans-Ulrich Nollek vom Kinder- und Jugendamt, nachdem aus den Reihen der Jugendlichen die Forderung nach „mehr Geld für Prävention“ aufgetaucht war. Die Polizei schätzt die Drogensituation in Heidelberg als vergleichbar mit Städten wie Mannheim oder Karlsruhe ein.
Die Informationen der Verwaltung zu den Projekten „Stadt an den Fluss“, zum Handlungsprogramm gegen Armut und soziale Ausgrenzung und zur Sanierung der Internationalen Gesamtschule nahmen die Jugendlichen zur Kenntnis. Der Einrichtung der Ganztagsschule am Bunsen-Gymnasium stimmte der Jugendgemeinderat zu. Ebenso dem Ausscheiden von Jonas Kloos aus dem Jugendgemeinderat.
Bevor es endgültig in die Ferien geht, haben die Jugendgemeinderäte noch ein Event zu stemmen: Die Soccer-Night am 26. Juli ab 18 Uhr in der Soccarena am Harbigweg. Anmeldeschluss für Teams ist der 19. Juli. Kontakt: jugendgemeinderat@heidelberg.de. (eu)