Kultur
Lange Nacht der Museen
Auf Platte gebannt: Zahlreiche Heidelberger Galerien zeigen Fotografien verschiedenster Genres
Am 5. April findet zum 10. Mal die Lange Nacht der Museen in Heidelberg, Mannheim, und Ludwigshafen statt. 111 Museen, Galerien, Ateliers und Kultureinrichtungen öffnen in diesem Jahr von 19 bis 2 Uhr nachts ihre Türen. Präsentiert werden Ausstellungen, Performances, Installationen, Lesungen, Tanz, Konzerte − und Fotokunst! Die Palette ist in Heidelberg weit gefächert:
„Flashback – Bilder aus einer langen Zeit“ nennt der Fotograf Klaus Meyer seine Ausstellung. In der Ziegelgasse 26 zeigt er fotografische Eindrücke, die er in vielen Ländern gesammelt hat.
Einem anderen Genre gehören die Bilder der Künstlerin Gülay Keskin an: Unter dem Titel „Körperland“ zeigt sie in ihrem Atelier, Heiliggeiststraße 25, faszinierende Aktfotografien, die in der bizarren Vulkanlandschaft Kappadokiens fotografiert wurden. Ergänzt wird der Bildzyklus mit Aufnahmen am Heidelberger Schloss. Die Urgewalt und Kraft seiner Heimat hat der isländische Experimental-Künstler Pjetur Stefánsson in der Fotoserie „Lavacream from Iceland“ eindrucksvoll festgehalten. Die Ausstellung ist zu sehen im Atelier Roswitha Josefina Pape, Ingrimstraße 18. Ihre fotografische Schatzkammer öffnet Gudrun-Holde Ortner im Atelier, Plöck 83. „Menschen Bilder“ zeigt die Ausstellung von Sibylle Bergemann und Arno Fischer in den Räumen der Edition Braus, Friedrich-Ebert-Anlage 20.
Vietnam im Bild: Anita Drobeck und Nico Rademacher zeigen ihre fotografischen Eindrücke des Landes in ihrem „Studio Visuell Photography“, Landhausstraße 3. Florale Studien und Pflanzendetails prägen die Fotografien von Michael Gueth und Klaus Fußmann in der Galerie Ostendorff, Brückenstraße 51.
Alle Informationen zur Langen Nacht der Museen finden sich im Internet hier. (kdi)