Stadt & Leute
Einreichungsfrist endet
Theatersanierung: Entwürfe müssen bis 5. Februar vorliegen
Am 5. Februar endet die Einreichungsfrist für die 25 Architekturbüros, die im Rahmen eines begrenzt offenen Realisierungswettbewerbs Entwürfe für die Sanierung des Heidelberger Theaters vorlegen.
Die Unterlagen werden danach vom wettbewerbsbetreuenden Büro „Stadtbauplan“, Darmstadt, formal und inhaltlich geprüft und für das Preisgericht aufbereitet. Anschließend tagt das Preisgericht am 10. und gegebenenfalls auch 11. März nicht öffentlich in der alten Feuerwache Heidelberg und ermittelt drei Preisträger. Das Preisgericht besteht aus neun Fachpreisrichtern (Architekten aus dem gesamten Bundesgebiet) und acht Sachpreisrichtern (neben Stadträten aller Fraktionen sind das Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg.). Der Intendant des Theaters und Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg, Peter Spuhler, ist als Sachverständiger ohne Stimmrecht im Preisgericht.
Alle eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden für die Öffentlichkeit vom 14. bis 24. März im Theater zu sehen sein. Auch Führungen sind geplant. Sollte sich der Gemeinderat noch vor den Sommerferien für einen Entwurf entscheiden, könnte die Theatersanierung im Sommer 2009 beginnen. (eu)