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Sanierung des Neckarufers
Das Neckarufer im Bereich der Schiffanlegestelle der „Weißen Flotte“ wird bis Ende März saniert. Taucher haben festgestellt, dass die Ufermauer in Höhe der Stadthalle Unterhöhlungen von bis zu drei Metern aufweist.
Nach dem Einrammen der Spundwände auf der Hälfte der Strecke hat sich herausgestellt, dass die gewählte Sanierungsart für die zweite Hälfte des Sanierungsabschnittes ungünstig ist. Im Untergrund ist man in einer Tiefe von 4,50 Metern auf extrem harten Fels gestoßen, der das Einbringen der Spundwände nur unter stark erhöhtem Aufwand ermöglichen und außerdem die Umwelt durch Vibrationen und Lärm belasten würde. Zusätzliche Bohrkernsondierungen, die am 14. und 15. Januar durchgeführt wurden, haben dies bestätigt.
Aus diesem Grund hat das Tiefbauamt sich entschlossen, das Vorgehen für den zweiten Bauabschnitt zu ändern. Anstatt des Einbringens von Spundwänden wird nun der Uferbereich durch eine Steinschüttung mit anschließender Verklammerung saniert. Durch diese Umstellung wird sichergestellt, dass die Baumaßnahme innerhalb der vorgesehenen Zeit vibrations- und lärmarm und ohne zusätzliche Kosten abgewickelt werden kann.