Titel

Die Eisblockwette ist aufgelöst!

Nur 213 Liter Eis sind in drei Wochen geschmolzen – Erfolgreicher Start der Heidelberger Klimaschutz-Kampagne

Das Geheimnis ist gelüftet: Nur 213 Liter Eis sind in drei sommerlichen Wochen im Klimaschutz-Aktionshaus am Bismarckplatz geschmolzen. Bei der Öffnung des Hauses am 15. Juni konnte Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, Leiter des Umweltamtes der Stadt Heidelberg, gemeinsam mit den Kooperationspartnern der Heidelberger Eisblockwette das Schmelzwasser des 1000-Liter Eisblocks in nur fünf große Eimer füllen.

Noch eiskalt erwischt: Dank guter Dämmung kam der Eisblock im Aktionshaus auf dem Bismarckplatz nicht ins Schwitzen. Dr. Hans-Wolf Zirkwitz (r.) konnte nur 213 Liter Schmelzwasser abfüllen. (Foto: Rothe )
Noch eiskalt erwischt: Dank guter Dämmung kam der Eisblock im Aktionshaus auf dem Bismarckplatz nicht ins Schwitzen. Dr. Hans-Wolf Zirkwitz (r.) konnte nur 213 Liter Schmelzwasser abfüllen. (Foto: Rothe )

Am 25. Mai hatte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner den 1000-Liter Eisblock in das nach Passivhaus-Standard gedämmte Holzhaus geschoben. Danach waren die Heidelberger/innen aufgerufen, ihren Wett-Tipp abzugeben und zu raten, wieviel Eis bis 15. Juni übrig bleiben würde. Mehr als 850 wetteten mit. Zirkwitz: „Die Eisblockwette hat gezeigt, was gute Dämmung leisten kann und dass sich Einsatz für den Klimaschutz nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel lohnt.“

„Wettkönig“ wurde Bernd Hausner aus Heidelberg. Er wurde aus den über 270 richtigen Einsendungen ausgelost und darf sich auf eine Reise mit dem Glacier-Express durch die Schweiz freuen. Die Preisträger der 24 weiteren Preise – vom Baustoff-Gutschein über Gebäude-Energieausweise, Energieberatungen, Solarschiff-Fahrten bis hin zu Kühlakkus – wurden von Schülern des E-Teams der Albert-Schweitzer-Schule aus der Lostrommel gezogen. Die Eisblockwette – veranstaltet von der Stadt Heidelberg, der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden (KliBA) und den Firmen Näher Baustoffe und Isover – war zugleich Startschuss für die stadtweite Kampagne „Klima sucht Schutz in Heidelberg“. (eu)