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Bundespräsident im Goldenen Buch
Horst Köhler besuchte Hochschule für Jüdische Studien, Ebert-Gedenkstätte und Dokumentationszentrum der Sinti und Roma
Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler hat sich am 7. Februar in das Goldene Buch der Stadt Heidelberg eingetragen. Anlass waren Besuche in der Hochschule für Jüdische Studien, der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte sowie im Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma.
In der Hochschule für Jüdische Studien ließ sich der Bundespräsident über deren Neubaupläne informieren. Ein Treffen mit Lehrenden und Studierenden in der Alten Aula der Universität nutzte er für einen Abstecher ins Rektorat, wo er sich in das dort neben dem Gästebuch der Universität ausliegende Goldene Buch der Stadt einschrieb.
Am Nachmittag war Bundespräsident Horst Köhler auch Gast in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte sowie im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Bei diesen Besuchen wurde er von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und von Baden-Württembergs Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg begleitet.
„Heidelberg kann stolz darauf sein, diese drei einzigartigen Einrichtungen zu haben,“ erklärte Oberbürgermeister Dr. Würzner im Anschluss an das Besuchsprogramm. „Der Aufenthalt von Bundespräsident Horst Köhler in unserer Stadt unterstreicht nicht nur die besondere Bedeutung der Hochschule für Jüdische Studien, der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte und des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma, sondern auch die Bedeutung Heidelbergs als weltoffener Wissenschaftsstandort, der sich seiner Vergangenheit auch bewusst ist.“ (br.)