Stimmen aus dem Gemeinderat
CDU
Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag
Heidelberg wählt seine/n Oberbürgermeister/in
Dies ist sicher keine neue Information, ist doch die RNZ seit gut einem Jahr und besonders in den letzten Wochen voll von Mitteilungen über die OB-Kandidaten/innen. Jede/r der 90.000 wahlberechtigten Bürger/innen Heidelbergs hat somit alle Möglichkeiten der Informationen und Entscheidungshilfen, – sie reichen sogar bis in den Wohnbereich der Kandidaten/innen – um sich für seine/n Kandidaten/in entscheiden zu können. Warum soll dann auch noch einmal im STADTBLATT dieses Thema angesprochen werden?
Der Ausgang jeder Wahl ist von zwei Faktoren abhängig und zwar von der Wahlbeteiligung und von der Stimmabgabe für den/die jeweilige/n Kandidaten/in. Allein die Wahlbeteiligung kann über den Wahlausgang entscheiden, ohne dass dabei der/die von der eigentlichen Mehrheit der Bevölkerung gewünschte Kandidat/in zum Zuge kommt. Bei einer Wahlbeteiligung von nur 50 Prozent hat jeder, der zur Wahl geht, 2 Stimmen, und bei einer solchen von nur 35 Prozent - das ist bei OB-Wahlen nicht unüblich – sogar 3 Stimmen und somit eine Kumulationsmöglichkeit für eine/n Kandidaten/in. Je höher die Wahlbeteiligung, desto eindeutiger die Aussage und die Unterstützung für den/die gewählte/n Kandidaten/in. Wollen Sie, liebe Heidelberger Bürger und Bürgerinnen, Ihre/n Kandidaten/in als neue/n Oberbürgermeister/in, dann müssen Sie zur Wahl gehen, ist es doch auch zudem eine Bürgerpflicht, sein demokratisch verbrieftes Wahlrecht wahrzunehmen.
Der zweite Faktor ist die Entscheidung für eine/n Kandidaten/in. Die bürgerlichen Parteien haben unter der Führung der CDU sehr früh sich auf Dr. Eckart Würzner als ihren gemeinsamen OB-Kandidaten festgelegt und das nicht ohne Grund. Dr. Würzner bringt alle Voraussetzungen mit, um dieses Amt zum Wohle Heidelbergs wahrzunehmen. Von den vielen Vorzügen, über die bereits in vielfältiger Weise berichtet worden ist, seien nur seine integre Persönlichkeit, seine langjährige Erfahrung in der Verwaltung, aufgrund derer er wesentliche Verbindungen zur Landesregierung aufbauen konnte, seine klaren Vorstellungen bezüglich der Förderung und Umsetzung wichtiger Projekte in Heidelberg, seine offene Einstellung zur Universität, dem größten Arbeitgeber der Stadt, und seine Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen und durch Überzeugung zu führen, genannt. Allen, die bisher noch unentschlossen sind, wem sie ihre Stimme geben sollen – nach RNZ sollen dies noch 55 Prozent der Wahlberechtigten sein –, kann daher Dr. Würzner uneingeschränkt für ihre Stimmabgabe empfohlen werden.