Sonderseiten OB-Wahl 2006:
Leif Schmitt
Leif Schmitt – Parteilos, nicht planlos – Die Stimme der Unzufriedenen
Oberstes Ziel: Lebens- und Enthaltungsräume für alle – nicht nur für eine reiche Oberschicht! Runter mit Mieten und Pachten! Druck machen auf Vermieter/Verpächter, denen unsoziales Verhalten (Mietwucher, ungerechtfertigte Kündigungen) nachgewiesen werden kann!
Haushalt sanieren!
Keine größenwahnsinnigen Prestigeobjekte wie Neckartunnel, Konferenz- und Einkaufszentrum, 5. Neckarquerung. Im Wahlkampf jedem alles zu versprechen, ist unseriös.
Nur zwei Großprojekte
Sanierung Theater (Funktionalität vor Prunk); Bahnstadt: Jahrhundertchance für Heidelberg; Grundstückskauf durch die Stadt, nicht durch LEG; 50 Prozent billiger Wohnraum; Ansiedlung arbeitsplatzintensiven Gewerbes (erneuerbare Energien als neue, dauerhafte Boom-Branche; Beispiel Solarsiedlung in Freiburg); mehr Studentenwohnheime!
Verkehrspolitik mit Vernunft
Keine Stadtplanung durch „Experten“ von außerhalb, die Heidelberg gar nicht kennen; seit Jahren besteht das Angebot der Taxizentrale, sich beratend an der Verkehrsplanung zu beteiligen – kostenlos! Erst denken, dann bauen!
Alternativkultur fördern
„Kleinkunst“, selbstverwaltete Zentren (wo bleibt das längst versprochene AZ?), Proberäume, Vernetzung in Heidelberg und Umland schaffen, Lobby für „Subkultur“ (auch hier: Vorbild Freiburg, wo die Menschen spürbar zufriedener sind als hier, trotz leerer Kassen. Nischen schaffen!)
Weltkulturerbe Altstadt
Schön und gut, aber oberstes Ziel ist nicht, noch mehr Touristen nach Heidelberg zu locken. Erstmal brauchen die Menschen, die hier leben und arbeiten, ein Dach über dem Kopf. Ein Bürgermeister heißt deshalb so, weil er sich um die Probleme der Bürger zu kümmern hat! Prestige ist nicht alles und rechnet sich selten.
Kleinere Brötchen backen!
Der Haushalt der Stadt besticht dadurch, dass auf fast allen Posten die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Warum sollen eigentlich immer nur die Bürger den Gürtel enger schnallen? Demokratie heißt, alle Macht geht vom Volke aus. Wir haben das Recht und die Pflicht, darauf zu achten, was mit unseren Steuergeldern geschieht. Politiker sind keine Monarchen mehr, sie haben den Willen des Volkes zu befolgen.
Vor 8 Jahren lag die Wahlbeteiligung bei circa 50 Prozent. Wenn all die Unzufriedenen, die denken, es ist eh’ egal, ob ich wähle, es ändert sich ja doch nix, ihren Arsch hochkriegen und doch wählen gehen, dann bin ich auf das Ergebnis sehr gespannt. 16 Jahre Beate Weber sind wie 16 Jahre Kohl.
Wenn Sie wollen, dass sich etwas ändert, wählen Sie am 22. Oktober Leif Schmitt! Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Schauspieler in die Politik geht...
- geb. 09.12.1967
- seit 18 Jahren in Heidelberg; sehr aktiv als Schauspieler, Kabarettist und freier Helfer in der Kulturszene von Heidelberg (Karlstorbahn- hof, Freier Theaterverein, Taeter-Theater, AZ, theater am puls in Schwetzingen, limbusclub im Jazz- haus HD, u. a.)
- Jobs als Taxifahrer (Verkehrspolitik!), Behindertenbetreuer, Kellner etc...
- in 18 Jahren Heidelberg 7-mal umgezogen (kenne den Wohnungsmarkt).
Alles Gute,
Ihr OB in spe,
Leif Schmitt!