Titel
„Leistungsträger von morgen“
Am 1. September begann bei der Stadt Heidelberg für 68 junge Frauen und Männer die Berufsausbildung
68 neue Nachwuchskräfte haben am 1. September ihre Ausbildung bei der Stadt Heidelberg begonnen. Sie verteilen sich auf 23 verschiedene Ausbildungsberufe.
In Vertretung von Oberbürgermeisterin Beate Weber begrüßte der Leiter des städtischen Personal- und Organisationsamtes, Roland Haag, die Auszubildenden. Der Klage vieler Unternehmen über die fehlende Ausbildungsreife der heutigen Jugend stellte er die These enteggen: „Die jungen Menschen von heute sind die Leistungsträger von morgen“.
Die Stadt Heidelberg setze großes Vertrauen in die Jugend und investiere – trotz der angespannten finanziellen Lage – in deren Ausbildung. Dafür erwarte sie Zuverlässigkeit, Lern- und Leistungsbereitschaft, Team- und Kommunikationsfähigkeit. Die Nachwuchskräfte sollten ihre Ausbildung ernst nehmen, aber dennoch Spaß dabei haben, ergänzte der stellvertretende Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Dirk Hofmann.
Die Auszubildenden erlernen folgende Berufe: Fachangestellte für Bürokommunikation (7), Verwaltungsfachangestellte (8), Beamtin im mittleren nicht technischen Dienst (3), Beamtin/Beamte im gehobenen nicht technischen Dienst (11), Ausbildung an der Berufsakademie in den Studiengängen öffentliche Wirtschaft (3), Wirtschaftsinformatik (1), Versorgungs- und Energiemanagement (1), Sozialwesen (2), Anerkennungspraktikantinnen/-praktikanten zur/zum Erzieher/in (10), Fachangestellte für Medien und Informationsdienste – Bibliothek (1), Raumausstatterin (1), Bühnenplastikerin (1), Fachkraft für Veranstaltungstechnik (3), Forstwirt (1), Gärtner, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (2), Fachrichtung Blumen- und Zierpflanzenbau (2), Bauzeichnerin (1), Straßenbauer (1), Elektroniker (2), Kfz-Mechatroniker (2), Metallbauer (2), Malerinnen (2), Tischler (1).
Über die genannten Ausbildungsplätze hinaus wurden in fünf weiteren technischen bzw. handwerklichen Berufen Vorverträge mit zwei Schülerinnen und sechs Schülern geschlossen, die im Schuljahr 2006/07 die Berufsfachschulen der jeweiligen Fachrichtung (Bauzeichner, Maler und Lackierer, Tischler, Metallbauer, Kfz-Mechatroniker) besuchen und bei guten Leistungen 2007 in ein Ausbildungsverhältnis übernommen werden. (br. )