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Hilfe für Kinder in Simbabwe

Deutscher Botschafter in Simbabwe und Vertreter der Herz HD Stiftung im Rathaus

Seit dem Jahr 2000 fördert die Herz HD Stiftung die Schulbildung von Kindern in Simbabwe und unterstützt mit Spenden den Schutz von ungeborenen Kindern vor der HIV-Infektion.

Hans-Günter Gnodtke, Deutscher Botschafter in Simbabwe, trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein.
Hans-Günter Gnodtke, Deutscher Botschafter in Simbabwe, trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Doris und Hans Herz von der Herz HD Stiftung, Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Jutta Stempfle-Stelzer, Rektorin der Eichendorffschule (v.l.), schauen dem Gast dabei zu. (Foto: Rothe)

Seit 2006 sind es jährlich über 3.000 Kinder, die von einer Schulausbildung profitieren. Viele Waisen und auch behinderte Kinder in über 100 Schulen wurden ebenfalls gefördert.

Simbabwe hat eine der weltweit höchsten HIV-Infektionsraten. Über einen Partner vor Ort unterstützt die Stiftung ein Programm zur Verhinderung der Übertragung des Virus von Müttern auf ihre Kinder während der Schwangerschaft. Überall im Land werden dazu Medikamente verteilt und Mütter über richtige Hygiene, Ernährung und Familienplanung aufgeklärt. Die Arbeit der Stiftung wurde von Anfang an von der deutschen Botschaft in Simbabwe begleitet. Im vergangenen Jahr nahm der jetzige Botschafter, Hans-Günter Gnodtke, an der Übergabe einer renovierten Schule teil, die auch von der Eichendorffschule in Rohrbach gefördert wurde.

Anlässlich des Besuches von Hans-Günter Gnodtke in Heidelberg empfing Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner den Botschafter, die Gründer und Geschäftsführer der Herz HD Stiftung Hans und Doris Herz sowie Mitglieder und Unterstützer der Stiftung im Rathaus. Der OB erinnerte daran, dass es nötig sei, allen Kindern auf der Welt Bildung zu ermöglichen. Das Ehepaar Herz lebt seit 1969 in Heidelberg. 2008 erhielten sie für ihren Einsatz das Bundesverdienstkreuz am Bande.